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Zatar ist eine Gewürzmischung aus Sesam, Sumach, Thymian und Oregano, die ursprünglich aus Nordafrika, dem Nahen Osten und der Türkei stammt. Zatar, auch Za’atar genannt, ist fester Bestandteil der nordafrikanischen und der arabischen Küche. Traditionell wird Zatar mit Olivenöl vermischt und dann auf Fladenbrot verteilt, bevor es in den Ofen kommt. Bei uns können Sie dieses nordafrikanische Gewürz online kaufen.
Inhaltsverzeichnis
Das kräuterwürzige Aroma aus Thymian, Sumach und Oregano verleiht Ihren Speisen eine angenehme, kräuterwürzige, säuerlich-frische Note. Der geröstete Sesam ergänzt das Geschmackserlebnis mit seinem nussigen Geschmack. Somit passt Zatar nicht nur wunderbar zu Fladenbrot, sondern auch hervorragend zu Fleisch, Salat, gebratenem Gemüse, Feta, Joghurt Dips oder ganz klassisch zu Hummus und Baba Ganoush. Im Prinzip kann man mit Zatar fast alles würzen, sei es Dips, Fleischmarinaden oder Toppings. Hier sind Ihren Ideen keine Grenzen gesetzt – probieren Sie es aus, es lohnt sich!
Mit Zatar können sowohl Fleischliebhaber als auch Vegetarier so Einiges würzen. Verleihen Sie nicht nur Huhn und Fisch eine mediterrane Gewürznote, sondern würzen Sie Ofengemüse, Blumenkohl, Spinat oder auch Bratkartoffeln mit dem orientalischen Klassiker Zatar. Wenn sie Honig mit Zatar versehen, entsteht eine besondere Marinade für Fleisch, wie z.B. Lamm, Wild oder Wachteln. Auch Hummus schmeckt mit Zatar einen Tick frischer, würziger und orientalischer. Machen Sie außerdem Ihre Salate damit an. So schmeckt zum Beispiel Fenchelsalat mit Orange, Granatapfel oder Minze noch exotischer, wenn Sie eine Prise Zatar darüber streuen.
In Jordanien, Palästina und Israel vermengen die Menschen gern Ihr Labneh (Frischkäse aus Joghurt) mit Zatar. Dort isst man außerdem gern herzhaftes Fladenbrot zum Frühstück, eingetunkt in mit Zatar versehenes Olivenöl. Mit Ciabatta geht`s übrigens auch. Unsere Lieblingsbrot-Variante in der Gewürzmühle Rosenheim ist und bleibt Bruschetta mit einem orientalischen Touch.
Tipp zum Würzen mit Zatar: Wir würzen die Tomaten dafür nicht nur mit Zatar, sondern geben zusätzlich noch etwas Harissa dazu.
Bereits seit Jahrtausenden wird eine ausdauernde Pflanze gepflückt und in der orientalischen Küche weiterverarbeitet. Diese Pflanze wird oft ebenso wie die Gewürzmischung als Za’atar bezeichnet. Zatar wird häufig als Majoran oder wilder Thymian übersetzt und wurde in der arabischen Küche seit jeher als Grundnahrungsmittel verwendet. Später wurde der Begriff Zatar auch für eine Mischung verwendet, die neben dem traditionellen Kraut zumeist auch Sumach, Sesam und Salz enthält.
Zunächst wurde Za’atar hauptsächlich von arabischen Bäckereien als Brotgewürz verwendet. Aber auch in der nordafrikanischen sowie in der israelischen Küche spielt das weitverbreitete Gewürz eine wesentliche Rolle und landet als unverzichtbare Zutat in zahlreichen Speisen.
In Israel kauft man Zatar mittlerweile nicht nur auf Märkten, sondern in jedem Supermarkt. Die Isralis würzen mit Zatar all ihre Gerichte und verleihen ihnen so eine pikante Note. Leider steht Zatar auf einer heiklen Liste, die der sowieso bereits angespannten Beziehung zwischen Juden und Arabern nicht zuträglich ist. Israel hat Zatar auf eine sogenannte „Rote Liste“ geschrieben. So ist es verboten, das Kraut in der Natur zu pflücken. Man wolle auf diese Weise die Bestände schützen. Allerdings lief die Absprache mit den Arabern nicht so gut, eher gar nicht. So sehen die Araber dies nun als Affront auf Ihre kulturellen Gewohnheiten.
Wenn Sie schon einmal in Jerusalem unterwegs waren, wissen Sie um den ganz eigenen Geruch von Zatar. Hier kommen sämtliche Duftnoten der Region zusammen: der Dung der Ziegen, Feuerrauch und trockene warme Erde. Genau wie zahlreiche andere heimische Pflanzen, sind in Zatar viele ätherische Öle enthalten. Wenn Sie bei einer Wanderung auf die trockenen Zatar-Sträucher treten, steigt Ihnen sofort dieser unvergleichliche Kräutergeruch in die Nase.
Wir kennen das Kraut unter dem Namen „Ysop“. In Palästina steht Zatar für den Geruch der Heimat. Hier wird Zatar schon seit ewigen Zeiten gepflückt. In den Frühlings- und Frühsommer-Monaten kommt Zatar frisch auf den Tisch. Später im Jahr wird die Pflanze getrocknet. Bei Bedarf kann es auch vorkommen, dass sie rehydriert wird. Das klassische Zatar-Gericht dort ist ein Salat. Hier kommen Tomaten, Frühlingszwiebeln, Olivenöl und der Saft von Zitronen hinein. Manche Familien fügen Radieschen hinzu. Eine andere gängige Variante ist das Untermischen von Kurkuma in den Teig des Brots.
Den meisten Menschen ist die Zatar Gewürzmischung in der gemahlenen Variante bekannt: aus Sumach, geröstetem Sesam und ein bisschen Salz. Das Pulver hat eine wunderbar olivgrüne Färbung. Sie finden es an vielen Marktständen in und um Jerusalem. Im Osten kauft man es zu Sesamkringeln. Zu diesem Gebäck erhalten Sie eine Mini-Zeitungspapier-Tüte. Darin finden Sie eine gehörige Portion Zatar, in die Sie Ihre Sesamkringel eintunken.
In Palästina wird die Gewürzmischung über verschiedenste Gerichte gestreut: Labneh, Hähnchen, Hummus und Salate. Die Palästinenser verfeinern gern ihr Manakish damit. Das ist ein bekanntes und allseits beliebtes Fladenbrot. Natürlich wird es ordentlich mit Olivenöl getränkt.
Vielerorts im arabischen Sprachraum findet man Zatar bereits auf dem Frühstückstisch. Die Menschen tunken ihr weiches oder krustiges Pita beziehungsweise Fladenbrot bereits in den frühen Morgenstunden in eine Mischung aus Frischkäse (Laban), Olivenöl und Zatar. Als Alternative wird das Brot mit Eiern und Tomaten gemixt und in ein Schälchen mit Olivenöl und Zatar eingetunkt. Dabei ist die Reihenfolge entscheidend: erst das Öl, dann das Zatar. Hält einfach besser. Gern essen die Menschen morgens Oliven dazu. Würzen mit Zatar – auch zum Frühstück eine gute Idee.
Bei uns in der Gewürzmühle Rosenheim können Sie Ihre Zatar Gewürzmischung ganz einfach online bestellen. Unsere Gewürzmischungen werden aus den besten Zutaten in Deutschland hergestellt und garantieren höchste Qualität. Für alle diejenigen, die Ihre Gewürzmischungen lieber selbst herstellen möchten, haben wir auch alle benötigten Einzelgewürze, die Sie dafür brauchen im Sortiment.
Zatar wird traditionell mit Thymian, Sumach, Oregano und Sesam zubereitet. Aber es gibt keine festen Regeln – Sie können natürlich auch weitere Gewürze nach Ihrem Geschmack hinzufügen. Die Hauptsache ist, dass Ihnen das Ergebnis gut schmeckt. Scheuen Sie sich also nicht, zu experimentieren!
Unser Zatar Grundrezept können Sie ganz einfach selbst herstellen. Sie benötigen dafür folgende Zutaten:
SCHRITT 1:
Geben Sie den Sesam in eine Pfanne ohne Fett und rösten Sie den Sesam bei mittlerer Hitze. Nach wenigen Minuten fangen die Körner an, nussig zu duften und werden goldbraun. Das ist der richtige Zeitpunkt, sie aus der Pfanne zu nehmen.
SCHRITT 2:
Vermengen Sie den gerösteten Sesam mit Thymian, Sumach, Oregano und einer Prise Meersalz.
SCHRITT 3:
Nachdem die Gewürzmischung abgekühlt ist, in einem Behälter luftdicht verschließen.
Diesem Zatar Grundrezept können Sie nach Belieben weitere Gewürze wie beispielsweise Kreuzkümmel oder Paprika hinzufügen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Wichtig ist nur, dass das Verhältnis der einzelnen Gewürze stimmt.
TIPP:
Damit sich die Aromen der Gewürze bestmöglich entfalten, können Sie diese auch kurz bei leichter Hitze in der Pfanne anrösten und im Mörser leicht zerstoßen.
Zutaten Tomatenhummus:
Zutaten Salat:
Zubereitung:
Alle Zutaten für Tomatenhummus im Mixer fein pürieren. Mit Salz und evtl. etwas Zucker abschmecken.
Zubereitung Salat:
Die Tomaten waschen, schneiden und mit etwas Salz, Essig und Olivenöl marinieren und auf dem Hummus anrichten. Mit Zatar bestreuen und mit Feta und Minze anrichten.
Tipp: Dazu passen gebratener Fisch, geröstetes Brot oder ein Steak!
Zutaten
Zubereitung
Halbieren Sie den Fenchel und schneiden Sie ihn in sehr feine Halbringe. Danach waschen und gut abtropfen lassen. Jetzt waschen Sie die Zitrone, am besten eine Bio-Frucht. Halbieren Sie sie längs (mit der Schale) und schneiden Sie sie in sehr dünne Scheiben. Hacken Sie die Petersilie. Geben Sie alle Zutaten in eine Schale und vermengen Sie alles ordentlich miteinander. Zum Schluss 10min ziehen lassen und dann genießen.
Zubereitung für 4 – 6 Personen
Zutaten
Zubereitung
Am Vortag:
Verrühren Sie den Naturjoghurt mit ca. ½ TL Salz. Geben Sie das Ganze in ein sehr feines Sieb oder in ein sauberes und Waschmittel-freies Baumwolltuch. Lassen Sie die Joghurtmasse mindestens 12h, am besten über Nacht, abtropfen. Der Labneh wird fester, je länger Sie den Joghurt abtropfen lassen. Verwenden Sie je nach Gusto Joghurt mit 3,5% Fettgehalt oder 10%. Mit griechischem Joghurt wird der Labneh cremiger, bringt aber auch ordentlich Gehalt mit.
Am Zubereitungstag:
Heizen Sie Ihren Backofen auf 220°C Umluft vor. Waschen, putzen und schälen Sie das Gemüse und schneiden es in mundgerechte Stücke. Die vorab etwa 20min in Salzwasser eingelegten Auberginen drücken Sie nun gut aus. Marinieren Sie zuerst das Gemüse mit etwas Salz und bestem BIO-Olivenöl. Danach grillen Sie das Gemüse nacheinander oder braten es in einer Pfanne. Am besten gelingt alles, wenn Sie sich jede Gemüse-Art einzeln vornehmen. Spülen Sie die Tomaten mit kaltem Wasser ab. Legen Sie sie auf ein Backpapier und beträufeln sie mit Olivenöl. Salzen sie die Tomaten und backen Sie sie bei 220°C im Ofen – für etwa 6-8min, so lange, bis die Schale aufplatzt.
Verteilen Sie den Labneh großzügig auf einem großen Teller oder einer Platte. Legen Sie das noch warme Gemüse obenauf und gießen sofort reichlich Olivenöl darüber. Bestreuen Sie das Ganze mit Zatar. Weiß-oder Fladenbrot passt am besten dazu.
Die positiven Effekte von Kräutern sind allgemein bekannt. Da die Zatar-Gewürzmischung aus reinen Kräutern und Gewürzen besteht und ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt, wird ihr eine positive Wirkung nachgesagt. Zatar werden sogar gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesprochen. In Palästina glaubt man, dass Zatar den Geist anregt. Darum landet dort in manchen Haushalten Zatar schon auf dem Frühstückstisch. Der enthaltene Thymian in Zatar soll sich außerdem positiv auf das Verdauungssystem und die Haut auswirken. Würzen mit Zatar ist also eine gesunde Idee.
Sumach hat einen sauren, würzigen Geschmack, der an Zitrone erinnert. Er wird häufig als Gewürz oder Beilage in Gerichten des Nahen Ostens und des Mittelmeerraums verwendet. Der genaue Geschmack von Sumach hängt von der jeweiligen Sorte ab, aber alle Arten haben einen säuerlichen Geschmack. Einige Sorten können auch leicht süß oder bitter sein. Zatar ist eine gängige Gewürzmischung aus dem Nahen Osten, die Sumach enthält.
Der Begriff Zatar wird unterschiedlich gehandhabt. Im Grunde ist es ganz einfach: Das Kraut wächst. Das Pulver ist eine hergestellte Gewürzmischung. Beim Kraut ist die Eindeutigkeit nicht zu 100% gegeben. So übersetzt man Zatar sowohl mit Majoran, Orgeano oder (wildem) Thymian.
Die Haltbarkeit von Zatar hängt davon ab, wie es gelagert wird. Wenn Sie die Gewürzmischung trocken an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahren, behält sie ihren Geschmack über 1 Jahr lang. Wir empfehlen jedoch, es innerhalb von 6 Monaten aufzubrauchen, da das Aroma der einzelnen Gewürze mit der Zeit nachlässt.
Zatar ist ein unglaublich vielfältiges Finishing-Gewürz, das den Geschmack des Abendlandes auf den Tisch bringt. Zatar kann traditionell auf Hummus und Baba Ganoush, ebenso gut verwendet werden, wie als Dip mit etwas Olivenöl, zum Würzen von Salaten wie Fenchel- oder Spargelsalat, oder auch zum Würzen von Fisch und Fleisch. Zatar ist zudem das perfekte Topping für Joghurt Dips und denkbar einfach in der Anwendung.
Unser Zatar basiert auf einer hauseigenen Rezeptur, die durch ihre eigene harmonische und ausgewogene Aromatik besticht. Dazu verwenden wir ausschließlich hochwertigste Zutaten, von deren Qualität wir uns eigenhändig überzeugen. Und: Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern verwenden wir gerösteten Sesam. Das verleiht unserem Zatar eine einzigartige Note.
Zatar setzt sich aus Salz, Sesam, Thymian und Oregano zusammen. Hinzu kommt Sumach, die vermahlene Frucht (Essigbeere) des Gerber- oder Färberbaums, der die Säure sowie fruchtig-herbe Noten beisteuert.
Zatar kommt mit den nussig-warmen Noten von Sesam, der Kräuterwürze von Thymian und Oregano, sowie den fruchtig-säuerlichen Noten des Gewürzsumach.
Zatar ist ein hervorragendes Finish für Hummus, Baba Ganoush, Salate oder Fisch. Wir empfehlen alternativ die beliebte orientalische Nuss-Gewürzmischung Dukkah.
Wie bei all unseren Gewürzen handelt es sich auch bei Zatar um eine vegane Mischung ohne tierische Bestandteile.
Die Geschichte Zatars als Mischung reicht in ähnlicher Form wie heute mehr als 1.000 Jahre zurück. Insbesondere in palästinensischen Haushalten spielt Zatar eine wichtige Rolle.