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Stellen Sie sich einen Bazar in Marrakesh vor. Sie schlendern von Stand zu Stand. Um sie herum herrscht Chaos. Menschenmassen und Marktschreier. Bestimmt wird die Szenerie aber von einem betörenden Duft nach verschiedensten Gewürzen. Orientalische Gewürze. Den Duft und den Geschmack bringen wir in Ihre Küche – bei uns können Sie diese Gewürze online kaufen. Ohne das Chaos!
Harissa ist eine der beliebtesten Gewürzmischungen Nordafrikas, die ursprünglich aus Tunesien stammt. Dort bringt es Harissa beinahe auf den Status eines Nationalgewürz. Traditionelle Zutaten sind Chili, Kreuzkümmel, Koriander, Knoblauch und Salz. Wir erweitern diesen Mix zusätzlich um Tomatenflocken, Kümmel und Minze und im Falle des Rosenharissa um die floralen, frischen Noten von Rosenblättern.
Harissa zeichnet sich durch seinen scharf-würzigen, frischen und leicht erdigen Geschmack aus. Die Mischung eignet sich hervorragend zum Marinieren von Fleisch und als gewisses Extra für Couscousgerichte, Falafel und Tajines.
Bei Zatar (ZA’ATAR) handelt es sich um eine nordafrikanische Gewürzmischung, die ihren Ursprung in Palästina hat, sich aber im gesamten nahen Osten großer Beliebtheit erfreut. Traditionell enthält Zatar geröstetes Sesamöl, Sumach, Thymian, Oregano und Salz.
Seinen nussigen Geschmack verdankt Zatar dem enthaltenen gerösteten Sesam. Thymian und Oregano sind die kräuterwürzigen Komponenten. Die säuerliche, fruchtig-herbe Note verursacht Sumach. Besonders gut passt Zatar zu Kichererbsen, Hummus oder Baba Ganoush. Auch zu Fenchelsalat, Fisch oder als Dip zu Brot mit Olivenöl macht Zatar eine gute Figur. In vielen orientalischen Ländern wird Zatar zum Frühstück serviert und lässt sich gut mit Eiern und Weißbrot kombinieren.
Ras el Hanout – übersetzt „Chef des Ladens“ – ist eine der beliebtesten und prägendsten Gewürzmischungen der nordafrikanischen Küche. Ras el Hanout setzt sich häufig aus mehr als 30 Zutaten zusammen. Darunter sind zumeist Macis, Anis, Kichererbsen, Koriander, Kardamom, Nelken und Ingwer.
Unsere Ras el Hanout Mischung überzeugt mit würzig-herben, süßen und floralen Noten sowie einer milden Schärfe. Sie eignet sich für Tajine Gerichte, Reispfannen, Couscous, Ofengemüse und die verschiedensten Fleischgerichte.
Baharat – übersetzt „Gewürz“ – ist eine Gewürzmischung aus dem arabischen Raum mit echten Allrounder-Qualitäten. Vermutlich auch deshalb, weil die Zusammensetzung nicht festgelegt ist und je nach Region stark variiert. Unsere Baharat-Interpretation enthält Paprika, Schwarzkümmel, Paprikaflocken, Macis, Cumin, Schwarzen Pfeffer, Koriander, Ancho Chili, Zimt, Knoblauch, Nelke und Kardamomsaat.
Daraus ergibt sich eine angenehme, intensive, frisch-fruchtige Aromatik, die hervorragend zum Marinieren von Fleisch aber auch zum Verfeinern von Couscous, Reis, Gemüse und Eintöpfen geeignet ist.
Dukkah ist eine beliebte traditionelle Gewürzmischung aus Ägypten. Dukkah bedeutet übersetzt so viel wie „zerstoßen“. Unsere Dukkah-Gewürzmischung setzt sich aus gerösteten Haselnüssen, Kichererbsen, Cashewkernen, Sesam, Pistazien und Pinienkernen zusammen. Diesen Mix verfeinern wir mit Kreuzkümmel (Cumin), Nanaminze, Koriander, Nigella (Schwarzkümmel), Pfeffer, Fenchel und Meersalz.
Das Ergebnis ist eine aromatische, nussig-würzige Mischung, die hervorragend zu Salaten, Eiern, Gemüsegerichten, Joghurtdips, Hummus, Baba Ghanoush sowie Fisch, Fleisch und Seafood passt.
Wer die orientalische Küche liebt, der kommt an Curry nicht vorbei. Unsere geröstete orientalische Curry Gewürzmischung setzt sich aus Kurkuma, Koriander, Orangenschale, Bockshornklee, Senfsaat, Cumin, Pfeffer, Fenchel, Kardamom, Zimtblüte, Nelke, Langem Pfeffer und Schwarzkümmel zusammen.
Das Ergebnis ist ein mildes gelbes Curry mit einem intensiven, frisch-fruchtigen Aroma, das sich hervorragend zum Verfeinern von Fleisch, Fisch, Reis- und Gemüsegerichten eignet.
Eine leichte Schärfe kombiniert mit einer zitronigen Note – das ist es, was unser orientalisches Zitruscurry so besonders macht. Die Kombination aus Kurkuma, Pfeffer schwarz, Limettenschale, Koriander, Zitronenschale, Cumin, Bockshornklee, Ingwer, Kardamom, Zitronengras, Myrte, Knoblauch, Macis und Nelke macht Geschnetzeltes, Fleisch, Fisch, Reis und Gemüse zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis.
Unsere Melange Marrakesh ist in Zusammenarbeit mit Sternekoch Nils Henkel entstanden. Ein perfekt ausgewogenes Zusammenspiel aus Paprikaschoten, Bockshornklee, Macis, Zimtblüten, Kubebenpfeffer und Kardamom, das für ein warmes, kernig-frisches Aroma sorgt. Ideal zum Verfeinern von gegrilltem Gemüse, Couscous oder Geflügel.
Pul Biber, auch Aleppo Chili oder Blättchenpfeffer genannt, stammt aus der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien. Zu weltweiter Bekanntheit hat es Pul Biber durch seine Erwähnung in den Kochbüchern von Yotam Ottolenghi erlangt. Die leicht scharfen, roten Chiliflocken zeichnen sich durch Röstaromen und Noten von getrockneter Tomate aus. Hervorragend geeignet zum Würzen von Kebap, Lamm, Linseneintöpfen, Dips, Fleisch, Soßen oder Hummus.
Herkunft
Der Ingwer hat seine Wurzeln – im übertragenen Sinne – in Indien und China. Dort begann der landwirtschaftliche Anbau der Knolle schon vor rund 3000 Jahren. In Europa kommt die Ingwerwurzel seit etwa 100 Jahren zum Einsatz. In der Regel stammen Knollen, die hierzulande im Umlauf sind, aus Japan, Nigeria oder diversen südamerikanischen Ländern.
Geschmack
Die Ingwerwurzel zeichnet sich durch ihren sehr intensiven, fruchtig-scharfen Geschmack aus. Verantwortlich dafür sind das enthaltene ätherische Öl sowie verschiedene Scharfstoffe.
Verwendung
Ingwer ist ein zentraler Bestandteil zahlreicher Gerichte der verschiedensten Küchen. Als orientalisches Gewürz verfeinert Ingwer sowohl Fisch- und Fleischgerichte als auch vegetarische oder vegane Gemüsegerichte.
Gesundheitlicher Aspekt
Die im Ingwer enthaltenen Scharfstoffe wie Gingerole und Shogaole sorgen nicht nur für das einzigartige Aroma des Ingwers, sondern fördern auch die Verdauung und regen den Kreislauf an. Zudem birgt Ingwer wichtige Mikronährstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und Vitamin C.
Herkunft
Kardamom war ursprünglich in Südindien, Thailand, Sri Lanka und dem Irak beheimatet. Noch heute wird das Ingwergewächs in erster Linie in Indien produziert. Aus kulinarischer Sicht ist vor allem der Samen im Inneren der Kapsel interessant. Denn dieser wird als orientalisches Gewürz verwendet.
Geschmack
Kardamom schmeckt würzig sowie leicht süßlich und bringt eine gewisse Schärfe mit. Ausschlaggebend ist hier das Aroma eines im Samen enthaltenen ätherischen Öls.
Verwendung
Kardamom ist nahezu universell einsetzbar. Etwa als orientalisches Gewürz zu herzhaften Curry-, Fisch und Fleischgereichten. Oder auch zum verfeinern von Desserts. Und selbstverständlich als Weihnachtsgewürz (-> https://www.gewuerzmuehle-rosenheim.de/weihnachtsgewuerze/) zum Plätzchenbacken.
Gesundheitlicher Aspekt
Kardamom enthält verschiedene ätherische Öle, die nicht nur ein einzigartiges Aroma erzeugen, sondern auch positive Auswirkungen auf Verdauung und Atemwege versprechen. Auch schleimlösende und antibakterielle Eigenschaften sollen Kardamom-Kapseln mitbringen.
Herkunft
Kreuzkümmel, auch Cumin genannt, wächst in erster Linie in den warmen und sonnigen Gegenden des arabisch-afrikanischen Mittelmeerraums. Die Kreuzkümmel-Pflanze zählt zu den Doldenblütlern. Als orientalisches Gewürz kommen die Samen in den getrockneten Früchten dieses Gewächses zum Einsatz.
Geschmack
Kreuzkümmel ist im Geschmack zitronig-frisch und erinnert ein wenig an Kampfer. Eine gewisse Süße sowie herbe Noten halten sich angenehm die Waage und werden von einem leicht röstigen Aroma begleitet.
Verwendung
Kreuzkümmelist eine beinahe obligatorische Zutat in typischen orientalischen Gerichten wie Chutneys oder Couscous.Auch für Eintöpfe und Fleischgerichte dient Kreuzkümmel als orientalisches Gewürz.
Gesundheitlicher Aspekt
Kreuzkümmel wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Zudem soll das Gewürz den Cholesterinspiegel senken und für eine Regulierung bei Bluthochdruck sorgen.
Herkunft
Koriander wächst in Europa, Asien und Amerika – sein Ursprung wird im Mittelmeerraum vermutet. Koriander gehört zur Familie der Doldenblütler und zählt mit Blick auf seine kulinarische Verwendung zu den ältesten Gewürzen überhaupt. Verwendet werden sowohl die Blätter als auch die Früchte.
Geschmack
Koriander-Blätter, auch Koriandergrün genannt, schmecken frisch und zitrusartig – zumindest für den Großteil der Menschen. Andere sagen en Blättern ein seifiges Aroma nach. Schuld ist ein Geruchsrezeptor, der die im Koriander enthaltenen Aldehyde – die gleichen wie in Seife – wahrnimmt.
Koriandersaat, die kleinen Kügelchen aus denen auch Korianderpulver gewonnen wird, schmecken anders als Korianderblätter nicht seifig, sondern süß-würzig, holzig-pfeffrig mit blumigen Anklängen.
Verwendung
Koriandersaat kommt bei Fleischgerichten, Eintöpfen, Saucen und Salaten sowie als Weihnachtsgewürz oder Brotgewürz zum Einsatz. Besonders für Kinder und Familien eignet sich Koriandersaat als milde Alternative zu Pfeffer. Koriandergrün findet sich vor allem in der asiatischen und lateinamerikanischen Küche sowie als orientalisches Gewürz wieder.
Gesundheitlicher Aspekt
Koriander enthält gesundheitsfördernde Nährstoffe sowie ätherische Öle. Diese sollen entzündungshemmend und antibakteriell wirken und die Durchblutung fördern. Auch eine fungizide Wirkung wird Koriander nachgesagt.
Herkunft
Kurkuma, auch bekannt als gelber Ingwer oder Gelbwurz, stammt aus Südostasien und gehört zur Familie der Ingwergewächse. Ihr Anbau erfolgt in erster Linie in Indien.
Geschmack
Der Geschmack der Kurkuma wird bestimmt von einem pfeffrigen, erdigen Aroma. Ihr Duft lässt sich als feinherb mit ingwerartigen Noten beschreiben.
Verwendung
Kurkuma kommt sowohl beim Würzen von Getränken wie der Goldenen Milch (Link -> https://www.gewuerzmuehle-rosenheim.de/goldene-milch/) oder Smoothies als auch beim Verfeinern von Speisen wie beispielsweise Curry zum Einsatz. Danke seiner Farbstoffe verleiht Kurkuma dem jeweiligen Gericht eine exotische, gelbe Farbe.
Gesundheitlicher Aspekt
Aus gesundheitlicher Sicht soll Kurkuma eine kleine Wunderwaffe sein. So werden dem Gelben Ingwer nicht nur positive Einflüsse auf den Magen-Darm-Trakt nachgesagt, sondern obendrein auch eine entzündungshemmende Wirkung. Als starkes Antioxidans sorgt der in der Kurkuma enthaltene Wirkstoff Kurkumin zudem für eine Reduktion von oxidativem Stress, was zu einer Erhöhung des Testosteronspiegels führt. Und: Da Kurkuma den Gallenfluss aktiviert, fördert sie die Fettverbrennung.
Herkunft
Ihren Ursprung haben die Chilipflanzen in Süd- und Mittelamerika, wo sie seit rund 6000 Jahren kultiviert werden. Hauptanbaugebiete der Nachtschattengewächse sind heutzutage unter anderem Mexiko, Indien, Indonesien, Thailand, Japan und China.
Geschmack
Chilis variieren je nach Sorte sehr stark im Geschmack: Das Aromenspektrum reicht von fruchtig über süßlich bis hin zu rauchig. Allen Chilisorten gemein ist die Schärfe. Auch hier ergeben sich je nach Sorte aber gewaltige Unterschiede. Die Schärfe verursacht dabei ein Stoff namens Capsaicin.
Verwendung
Chilis eignen sich gleichermaßen für warme Gerichte und kalte Speisen. Sie werden sowohl als ganze oder kleingehackte Schoten als auch als Pulver verwendet. Als eines der wichtigsten orientalischen Gewürze kommt Chili in nahezu jedem orientalischen Gericht vor.
Gesundheitlicher Aspekt
Chili soll nicht nur den Kreislauf stärken, sondern in bestimmten Fällen sogar Schmerzen lindern. Nicht umsonst finden sich in den Apotheken zahlreiche Produkte, zu deren Inhaltstoffen die feurige Schote zählt. Zudem wird Chili ein positiver Einfluss auf die Fettverbrennung nachgesagt.
Herkunft
Safran, die Stempelfäden der Blüte des Krokus savitus, hat seine Wurzeln vermutlich in Griechenland und dem vorderen Orient. Heutzutage erfolgt sein Anbau in Spanien, Nordafrika, im Nahen Osten und Asien. Safran gilt als das teuerste Gewürz der Welt. Je nach Herkunft und Züchtung kostet ein Gramm zwischen 4 und 14 Euro.
Geschmack
Der Geschmack von Safran hat eine starke eigene Charakteristik. Er schmeckt würzig-warm, erinnert zuweilen an Duftrosen und Honig und zeichnet sich gleichzeitig durch eine milde Schärfe und feine Bitternoten aus.
Verwendung
Als orientalisches Gewürz ist Safran eine wichtige Zutat in einer Vielzahl orientalischer Gerichte. Das gilt sowohl für herzhafte Speisen wie Curry, Tajine sowie Fleischgerichte als auch für Desserts wie Kuchen und Torten. Besonders gut kommen Farbe und Geschmack der kleinen roten Fäden in Reisgerichten zur Geltung – hierfür empfiehlt es sich, die Fäden kurz in heißem Wasser einzuweichen und dieses dann mit den Fäden unter den Reis zu heben.
Gesundheitlicher Aspekt
Safranfäden sollen bei epileptischen Anfällen und Herz- Kreislaufproblemen helfen. Außerdem spricht man dem Gewürz einen positiven Einfluss auf Blutdruck und Cholesterinspiegel zu.
Herkunft
Das Gewürz Sumach, auch sizilianischer Zucker, wird aus der Frucht des sogenannten immergrünen Färberbaums oder Gerber-Sumachs hergestellt. Dieser stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum und gehört zur Familie der Sumachgewächse.
Geschmack
Sumach bringt einen angenehmen frisch-säuerlichen und fruchtigen Geschmack mit. Deshalb gilt Sumach in der orientalischen Küche als echte Alternative zu Zitronensaft und Essig.
Verwendung
Als orientalisches Gewürz passt Sumach hervorragend zu einer Vielzahl orientalischer Gerichte. Beispielsweise zu Fattoush, aber auch zu Soßen und Dips.
Gesundheitlicher Aspekt
Sumach regt die Verdauung an. Auch deshalb wird das rote Pulver in der Türkei in Kombination mit Salz als Tischgewürz verwendet. Bestimmte Extrakte der Sumach-Pflanze sollen antioxidativ und entzündungshemmend wirken.
Herkunft
Anis gehört zur Familie der Doldenblütler und stammt ursprünglich vermutlich aus dem östlichen Mittelmeerraum. Heute wird Anis überall dort kultiviert, wo gemäßigtes Klima herrscht. Hauptanbaugebiete sind Mittelamerika, Mittel- und Südeuropa, Japan und Südrussland.
Geschmack
Anis zeichnet sich durch einen sehr charakteristischen Geschmack aus, der stark an Lakritz erinnert. Diesen Geschmack bestimmt Anethol, ein ätherisches Öl, das auch in Fenchel und Sternanis vorkommt. Dementsprechend weisen diese drei Gewürzen gewisse geschmackliche Parallelen auf.
Verwendung
Anis wird in erster Linie zum Verfeinern von Desserts und Backwaren sowie zur Herstellung von Spirituosen verwendet. Gleichzeitig gibt Anis aber auch deftigen Gerichten eine besondere Note.
Gesundheitlicher Aspekt
Anis werden schleimlösende Eigenschaften zugeschrieben, weswegen er bei Erkältungen zum Einsatz kommt. Zudem soll Anis beispielsweise bei Blähungen oder Völlegefühl entkrampfend wirken.
Herkunft
Gewürznelken gehören zur Familie der Myrtengewächse und stammen von den Molukken, einer indonesischen Inselgruppe. Es handelt sich bei Nelken um die getrockneten Knospen des Gewürznelkenbaumes.
Geschmack
Gewürznelken besitzen ein durchdringendes Aroma – würzig-scharf und leicht süßlich und lieblich. Verursacht wird dieser Geschmack durch ein ätherisches Öl, das jede Menge Eugenol enthält.
Verwendung
Hierzulande kommen Gewürznelken in erster Linie bei schwerverdaulichen Gerichten und in der Weihnachtsbäckerei zum Einsatz. Als orientalisches Gewürz tauchen die Gewürznelken vor allem in Reisgerichten und in Getränken wie Tee.
Gesundheitlicher Aspekt
Gewürznelken enthalten Stoffe, denen schmerzlindernde Eigenschaften zugeschrieben werden. Deswegen kommen die Knospen oft als Hausmittel bei Zahnschmerzen zum Einsatz.
Herkunft
Bei der Muskatnuss handelt es sich – anders als es der Name vermuten lässt – nicht um die eine Nuss, sondern um den Samen des Muskatbaums. Die Muskatnuss wird heutzutage in erster Linie in Südamerika und Afrika geerntet.
Geschmack
Die Muskatnuss entfaltet ihr volles Aroma, wenn die frisch gerieben wird. Das Pulver schmeckt dann süßlich-scharf und enthält Noten von Holz und Gewürznelken.
Verwendung
Hierzulande kommt die Muskatnuss in erster Linie bei Kartoffelspeisen und als Weihnachtsgewürz zum Einsatz. Als orientalisches dient die Muskatnuss vor allem zum Verfeinern von Saucen.
Gesundheitlicher Aspekt
Der Muskatnuss wird eine Vielzahl von gesundheitlichen Wirkungen zugeschrieben. Entsprechend vielfältig sind auch die Anwendungsgebiete. Dazu zählen unter anderem Verdauungsprobleme, Rheuma, Kopfschmerzen, Fieber sowie Potenzstörungen.
Herkunft
Zimt ist wird aus der getrockneten Rinde der Zimtbäume, in erster Linie des Ceylon-Zimtbaumes, gewonnen. Der Anbau dieser Bäume erfolgt hauptsächlich in China, Sri Lanka, Indonesien und auf den Seychellen.
Geschmack
Zimt variiert sehr stark im Geschmack. Während der hochwertige Ceylon-Zimt aus Sri-Lanka mild und angenehm süß schmeckt, bringt der Cassia-Zimt aus China einen sehr intensiven Geschmack mit, der von einer pfeffrigen, leicht bitteren Note bestimmt wird.
Verwendung
In der Küche kommt Zimt entweder als ganze Stange, in Stücke gebrochen oder gemahlen zum Einsatz. Hierzulande in erster Linie bei Fleisch- und Wildgerichten oder in der Weihnachtsbäckerei, als orientalisches Gewürz taucht Zimt beispielsweise in Currys, Eintöpfen und auch bei der Zubereitung von Desserts zum Einsatz.
Gesundheitlicher Aspekt
Zimt soll die Verdauung fördern und eine antibakterielle Wirkung mitbringen. Aufgrund seines Cumarin-Gehaltes ist von einem übermäßigen Verzehr abzuraten – andernfalls kann es zu Leberproblemen kommen. Allerdings bedarf es hierzu Mengen, die sich weit über übliche Zimt-Portionen hinausgehen.
Herkunft
Macis oder auch Muskatblüte wird der Samenmantel genannt, der die Frucht des Muskatnussbaumes umhüllt. Der Muskatnussbaum stammt ursprünglich von den Molukken, einer indonesischen Inselgruppe, und hielt im 11 Jahrhundert Einzug in Europa.
Geschmack
Macis ähnelt der Muskatnuss im Geschmack. Auch die Muskatblüte schmeckt aromatisch-harzig sowie süßlich und leicht bitter, insgesamt jedoch deutlich milder als die Muskatnuss.
Verwendung
Überall dort, wo die Muskatnuss passt, ist auch Macis eine Option. Das gilt hierzulande vor allem Kartoffelgerichte und Plätzchen, in der orientalischen Küche
Gesundheitlicher Aspekt
Wie die Muskatnuss auch, soll Macis Übelkeit und Verdauungsproblemen entgegenwirken. Auch eine antibakterielle und sogar wurmtötende Wirkung wir Macis nachgesagt. Und: Ebenso wie die Muskatnuss kann Macis danke seiner Inhaltsstoffe Myristicin, Elemicin und Safrol bei übermäßigem Verzehr zu Halluzinationen führen.
Herkunft
Rosenblüten sind ein wesentlicher Bestandteil der orientalischen Küche. Dementsprechend werden die Pflanzen in erster Linie vor Ort, beispielsweise im Iran, in Pakistan oder in Persien angebaut.
Geschmack
Rosenblüten sind im Geschmack einzigartig – sehr blumig und intensiv. Dementsprechend empfiehlt es sich, Rosenblüten beim Verfeinern sparsam einzusetzen. Andernfalls laufen Sie die Gefahr, dass Ihr Gericht parfümiert schmeckt.
Verwendung
Rosenblüten kommen vor allem bei persischen und orientalischen Gerichten zum Einsatz. Dazu zählen beispielsweise Lammfleisch, Reistöpfe, Gemüse, Desserts und Gebäck. Zudem eignen sich Rosenblüten auch für Tees.
Gesundheitlicher Aspekt
Rosenblüten sollen stimmungsaufhellend und angstlösend wirken. Dank enthaltener ätherischer Öle werden Rosenblüten zudem antimikrobielle, antibakterielle sowie entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt.
Zubereitung für 4 Personen:
Zubereitung:
Den Grill für indirektes Grillen vorbereiten oder den Backofen auf 180°C vorheizen.
Die Knoblauchzehen schälen und mit dem Messer flachdrücken. Die Auberginen an den Seiten der Länge nach einschneiden und die flachgedrückten Knoblauchzehen hineinstecken.
Auberginen rundum mit einer Gabel einstechen, damit sie nicht aufplatzen und sie das Raucharoma besser annehmen können. Anschließend die Auberginen unter gelegentlichem Wenden für ca. 45 Minuten grillen oder im Ofen garen.
Tipp: Für ein optimales Raucharoma sollte der Deckel des Grills geschlossen bleiben und Räucherchips sorgen für ein noch intensiveres Ergebnis.
Sobald die Auberginen sich verformen, sind sie fertig gegart. Diese nun vom Grill oder aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
Die Auberginen schälen und das Fruchtfleisch in eine Schüssel geben. Tahina, Zitrone und Salz dazugeben und alles mit einem Stabmixer pürieren.
Baba Ganoush anrichten, Dukkah über das Mus streuen und genießen!
Orientalische Gewürze sind sehr geschmacksintensiv, dementsprechend besteht die Gefahr einer Überwürzung. Dennoch empfehlen wir neues auszuprobieren und sich an die bereichernde Aromenwelt des Orients heranzutasten. Schließlich sind diese Gewürze in ihren Herkunftsländern, absolut zu Recht wie wir finden, wesentlicher Bestandteil der einzelnen Gerichte und der kulinarischen Tradition.
Tipp: Die Geschmacksnoten der meisten orientalischen Gewürze entfalten sich erst nach einigen Minuten. Würzen Sie am besten in Etappen und schmecken Sie das Gericht immer wieder ab.
Mit orientalischen Gewürzen sind all diejenigen Gewürze und Gewürzmischungen gemeint, die in den Küchen der arabisch-islamischen Länder in Nordafrika sowie im nahen Osten zum Einsatz kommen. Diese Länder zeichnet ein enormer Reichtum an Gewürzen aus, weshalb sie über Jahrhunderte hinweg Vorreiter in diesem Metier waren und bis heute sind.
Orientalische Gewürze sind deshalb so besonders, weil sie in ihren Ursprungsländern üblicherweise so eingesetzt werden, dass eine Kombination aus Süße und Schärfe beziehungsweise Süße und herzhaften Aromen entsteht. Das Paradebeispiel ist die gleichzeitige Verwendung von Chili und Honig.
Typische orientalische Gewürze sind Kreuzkümmel, Kardamon, Nelken, Kurkuma, Safran, Chili und Zimt. Hinzu kommen die typischen wie Gewürzmischungen wie Ras el Hanout, Harissa oder Baharat. Diese bieten jeweils eine Geschmacksvielfalt, die man in Küchen hierzulande vergeblich sucht.
Gründe, Orientalische Gewürze bei uns zu kaufen gibt es viele. Zunächst gebietet es unser eigener Qualitätsanspruch, dass es ausschließlich handverlesene Rohstoffe in unser Sortiment schaffen. Hinzu kommt, dass wir komplett ohne Zusatzstoffe arbeiten. Und: Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung sind wir dazu in der Lage, unsere Gewürzmischungen perfekt auszubalancieren. Alles, damit Sie zuhause maximalen Genuss erleben.
Je nach Beschaffenheit sind unsere orientalischen Gewürzmischungen mindestens zwischen einem Jahr und 3 Jahren haltbar. Hier liegt die Betonung ganz klar auf „mindestens“. Dennoch empfehlen wir, die Gewürze mit Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zügig aufzubrauchen.