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Cumin oder Kreuzkümmel.
Kreuzkümmel oder Cumin.
Was denn nun?
Ganz einfach: Cumin ist Kreuzkümmel und Kreuzkümmel ist Cumin. Beide Begriffe bezeichnen dasselbe Gewürz. Während die international gebräuchliche Bezeichnung „Cumin“ ist, haben wir in Deutschland einmal mehr ein eigenes Wort gefunden und sagen „Kreuzkümmel“.
Ob nun Cumin oder Kreuzkümmel: Es handelt sich um kleine, längliche, braun-grünliche Samen der Pflanze „Cuminum cyminum“, die zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) gehören. Das wunderbar aromatische Gewürz bringt einen warmen, leicht bitteren und intensiv würzigen Geschmack mit. Sobald Sie mit Kreuzkümmel kochen, strömt ein kräftig-erdiger Duft durch Ihre Küche.
Ursprünglich aus dem Nahen Osten und dem Mittelmeerraum stammend, hat sich dieses aromatische Gewürz längst einen festen Platz in der internationalen Küche erobert. Wir bieten Ihnen Kreuzkümmel sowohl als ganze Samen als auch in gemahlener Form an. Außerdem erzählen wir Ihnen alles Wissenswerte über dieses gute Gewürz und geben Ihnen gern ein paar Rezepte mit Kreuzkümmel aka Cumin an die Hand.
Inhaltsverzeichnis
Kreuzkümmel hat warme und erdige, gleichzeitig aber auch leicht bittere Aromen. Gerichte, die Sie mit Kreuzkümmel kochen, erhalten damit eine tiefe, intensive Note, denn der Geschmack ist komplex und vielschichtig. Ein subtiler, nussiger Unterton und eine feine, fast zitrusartige Frische runden dieses besondere Gewürz ab.
Da dieser kräftig-warme Geschmack besonders gut mit herzhaften Speisen harmoniert, bietet sich Cumin vor allem für orientalische Currys, kräftige Eintöpfe oder würzige Marinaden an. Wenn Sie Kreuzkümmel-Samen anrösten, intensivieren Sie sogar den Geschmack Ihres Gerichts, denn wenn sich das volle Cumin-Aroma entfaltet, schmeckt es noch erdiger und nussiger. Aber es gibt noch Einiges mehr, was Sie mit Kreuzkümmel würzen können.
Fangen wir jedoch mit dem Klassiker an. Die meisten kennen Cumin aus Currys. Gerade in der indischen Küche kombiniert man Kreuzkümmel gern mit Koriander, Kurkuma und Garam Masala und kocht damit herrlich duftende Gerichte mit tiefen Würznoten.
Vor allem in der marokkanischen Küche findet man Cumin in Eintöpfen und Suppen. In Marokko und im Nahen Osten existieren unzählige Rezepte mit Kreuzkümmel zu Linsensuppen, Kichererbsen-Eintöpfen oder Harira. Das ist eine traditionelle marokkanische Suppe.
An aromatischen Marinaden für Fleisch oder Gemüse macht sich Cumin vor allem in einer Kombination mit Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl und Paprika oder Pfeffer besonders gut. Wenn Sie auf Grillfleisch stehen, sollten Sie Ihrer Hähnchen- oder Lamm-Marinade beim nächstes BBQ eine Prise Cumin hinzufügen.
Doch auch in anderen Teilen der Erde wird Kreuzkümmel sehr geschätzt. So findet man das Gewürz auch in einigen mexikanischen Chili-con-Carne- oder Fajitas-Rezepten zur Unterstreichung des kantigen Tex-Mex-Geschmacks.
Außerdem wollen wir die Verwendung von Kreuzkümmel in Dips und Saucen nicht vergessen. Hummus oder Joghurtsauce, gewürzt mit einer Prise gemahlenem Kreuzkümmel, erhält sofort eine orientalische Note. Auch BBQ-Saucen verleihen Sie mit Cumin mehr Tiefe.
Ab und an findet man Cumin auch in Keksen und Gebäck. Im Orient würzt man damit gern Brot, speziell das Fladenbrot.
Cumin kennen wir hierzulande als Kreuzkümmel. Der Name Cumin hebt ihn zwar von dem in Europa ebenfalls verbreiteten Kümmel ab, deutet aber zugleich auf die optische Ähnlichkeit der Samen hin. Während „Cumin“ sich als international gebräuchlicher Begriff etabliert hat, gibt es einen Grund für den Namen „Kreuzkümmel“ in Deutschland: Der kreuzförmige Pflanzenwuchs spiegelt die Verwandtschaft mit herkömmlichem Kümmel wider. Allerdings unterscheiden sich Kreuzkümmel und Kümmel gründlich im Geschmack und werden für unterschiedliche Gerichte genutzt.
Kümmel ist nicht gleich Kümmel und so handelt es sich bei Kreuzkümmel und Kümmel um 2 unterschiedliche Gewürze mit unterschiedlichem Geschmack sowie anderer Herkunft und Verwendung.
Kümmel (Carum carvi), hat ein eher süßliches Aroma mit einer leichten Pfeffernote und wird hauptsächlich in der europäischen Küche verwendet, vor allem in Deutschland, Österreich und in Skandinavien. Dort taucht er in Brot, Sauerkraut, Schmorgerichten und Schnaps auf.
Kreuzkümmel (Cuminum cyminum), besticht dagegen mit eher warmen, erdigen und leicht bitteren Aromen inklusive eines Hauchs von Zitrus. Im Gegensatz zum Kümmel gehört er traditionell in die orientalische, indische, aber auch mexikanische Küche. Über seine „Einzel“-Würzung hinaus ist Kreuzkümmel fester Bestandteil der Gewürzmischungen Garam Masala, Ras-el-Hanout und diverser Currys.
Auch botanisch gesehen bestehen Unterschiede. Kümmel ist Mitglied der Gattung Carum, während Kreuzkümmel der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) angehört.
Cumin stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten und dem Mittelmeerraum. Vor allem Zentralasien, Ägypten, Algerien, Tunesien, die Sinai-Halbinsel, Jordanien, Israel und Armenien gehören zu den Ursprungsgebieten des Kreuzkümmels. Mittlerweile kommt er verwildert in weit mehr asiatischen Ländern vor, aber auch in Spanien, Frankreich, Sizilien, Bulgarien, Mexiko und Texas.
Bereits in der Antike schätzten die Ägypter, Griechen und Römer nicht nur den Geschmack von Cumin, sondern auch seine ihm nachgesagte Heilmittelwirkung. In der orientalischen Küche ist Cumin heutzutage nicht mehr wegzudenken. Dort gehört es zu den Grundgewürzen. Es wird jeden Tag im Orient verwendet, sei es am Brot, im Dip oder am Reisgericht.
Vor allem in Kombination mit Koriander, Zimt, und Kardamom findet Cumin Verwendung im Orient. Es kommt auch in der hierzulande mittlerweile bekannten Gewürzmischung Ras-el-Hanout vor, die gerne für marokkanische Tajines und Couscous-Gerichten verwendet wird. Auch Hummus, Falafel und Kebabs kommen nicht ohne Kreuzkümmel und seinen unverwechselbar erdigen Geschmack aus.
Eine beliebte Zubereitungsvariante im Orient ist das Anrösten der Kreuzkümmel-Samen, wodurch die Aromen in Linsengerichten sowie Fleisch- und Gemüse-Eintöpfen noch intensiver zur Geltung kommen. Die meisten orientalische Rezepte verwenden jedoch das gemahlene Pulver – für eine schöne und gleichmäßige Verteilung des Cumin-Aromas.
Blicken wir zunächst auf die Kreuzkümmel-Kultur, was Anbau und Ernte angeht. Cumin gedeiht wunderbar in warmen, trockenen Klimazonen und wird hauptsächlich in Indien, im Iran, in Mexiko und in der Türkei angebaut. Die Kreuzkümmel-Pflanze mag viel Sonne und durchlässige, sandige Böden. Sie wird im Frühjahr angepflanzt und etwa 4 Monate später geerntet. Oft wird das noch aufwändig per Handarbeit erledigt. Die Samen werden danach sorgfältig getrocknet. Diese Zeit ist sehr wichtig, denn dadurch werden die ätherischen Öle in den Samen konzentriert. Und die sind später für das intensive Geschmacksaroma verantwortlich. Nach dieser Trocknung wird Cumin entweder im Ganzen oder als gemahlenes Pulver verkauft.
Dann vielleicht ein Wort zur historischen Bedeutung von Cumin, denn seine Geschichte reicht bis in die Antike zurück. Schon damals verwendeten die Ägypter Kreuzkümmel sowohl als Gewürz, aber auch als Heilmittel. Auch zur Einbalsamierung der Toten wurde Cumin verwendet. In der griechischen und römischen Antike gehörte Kreuzkümmel zu den wertvollen Handelsgütern auf der berühmten Gewürzstraße. Was viele nicht wissen: Im Mittelalter galt Cumin als Symbol für Loyalität und so fand es seinen Platz unter anderem auf Hochzeitsritualen. Da man glaubte, Kreuzkümmel vertreibe negative Energien, bewahrten es die Menschen in ihren Häusern auf und backten es sogar in ihr Brot ein.
Blickt man auf die moderne Bedeutung und Verwendung von Cumin, so findet sich das Gewürz gern auch in innovativen Fusionsrezepten wieder – also dort, wo Aromen verschiedener Kulturen harmonisch aufeinandertreffen. In der modernen Tex-Mex-Küche beispielsweise findet Kreuzkümmel seinen Platz in Fusionsgerichten wie koreanischen Tacos, bei denen das Gewürz zusammen mit Kimchi und scharfer Gochujang-Paste verwendet wird.
Nicht zuletzt in der Naturheilkunde spielt Cumin eine große Rolle, denn diesem Gewürz werden entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. So finden Sie Kreuzkümmel oft auch in Nahrungsergänzungsmitteln, Tees und ätherischen Ölen.
Wer es einfach und äußerst schmackhaft mag, wird unser marokkanisches Karottengericht mit Cumin lieben.
Rezept für 4 Personen
500 g | junge Karotten | |
3 | Knoblauchzehen zerdrückt | |
2 EL | Olivenöl | |
0,5 g | Safran | |
2 EL | Salz | |
3 – 4 EL | Kreuzkümmel gemahlen | |
1 | Bio-Zitrone (Abrieb und Saft) | |
1 Bund | frischer Koriander gehackt | |
optional Couscous |
ZUBEREITUNG
Waschen Sie zuerst die Karotten und lassen Sie sie abtropfen. Schneiden Sie sie dann in etwa 2cm lange, mundgerechte Stückchen.
Vermischen Sie die Karotten mit dem Kreuzkümmel, dem Safran, dem Olivenöl, dem zerdrückten Knoblauch und dem Salz. Verteilen Sie danach alles flächig und schieben Sie das Blech in einen vorgeheizten Ofen (180°C Umluft, 20min vorgeheizt).
Wenden Sie die Karotten alle 5min.
Die Möhren sollten auf jeden Fall noch gut „Biss“ haben. Dann nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen sie abkühlen.
Geben Sie nun den Zitronenabrieb und den Zitronensaft hinzu und servieren alles mit feingehacktem Koriander.
Tipp: Mischen Sie halbgetrocknete, gehackte Tomaten unter und servieren Sie diese zum Couscous.
Verpassen Sie Ihrem Hummus einen fruchtig-orientalischen Touch.
Rezept für ca. 6 Portionen:
Equipment | ||
1 | guter Mixer | |
Gewürze & Zutaten | ||
1/2 | frische Ananas, kleine Würfel | |
2 EL | brauner Zucker | |
2 EL | Honeyballs Dessert Rub | |
2 Dosen | 800 g (abgetropft 480g) Kichererbsen | |
½ TL | Cumin, gemahlener Kreuzkümmel | |
1 EL | Orient Curry, geröstet | |
1 | Limette, Saft und Schalenabrieb | |
1 Bund | Thai-Basilikum, fein geschnitten | |
50 ml | Olivenöl | |
Salz |
ZUBEREITUNG
Heizen Sie Ihren Backofen auf 250°C Umluft vor.
Mischen Sie die Ananaswürfel mit dem braunen Zucker und karamellisieren Sie diese auf einem Backblech (mit Backpapier belegt) für 10min bei 250°C auf der mittleren Ofen-Einschubleiste. Dann aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit dem Honeyballs Dessert Rub würzen. Abkühlen lassen.
Gießen Sie nun die Kichererbsen ab und fangen Sie den Saft auf, den Sie dann an die Seite stellen. Geben Sie die Kichererbsen mit der gewürzten Ananas, ½ TL Cumin, 1 EL Orientcurry, Limettensaft und -schale, Thai-Basilikum, Olivenöl, der Hälfte des beiseite gestelltem Kichererbsen-Wassers sowie einer guten Prise Salz in einen Mixer.
Pürieren Sie das Ganze, bis es schön glatt ist. Gegebenenfalls fügen Sie noch etwas Curry, Salz und noch mehr Kichererbsen-Wasser hinzu. Wählen Sie zunächst kleine Mengen, um abzuschätzen, ob es für die Glätte reicht. Pürieren Sie den Hummus so lange bis er zu 100% glatt ist. Dafür benötigen Sie mindestens einige Minuten. Auch wenn der Hummus zu Beginn etwas flüssig erscheint – meist wird er später fester, wenn er länger steht.
Geben Sie den Hummus in eine flache Schüssel und formen Sie in der Mitte eine Mulde. Gießen Sie einen guten Schluck Olivenöl auf und genießen Sie den Hummus mit etwas Garnitur: frischem Thai-Basilikum und Orientcurry.
Unser Tipp: Der Hummus hält sich wunderbar bis zu 2 Tagen in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank.
Noch ein Tipp: Passt bestens zu Grillgeflügel.
Für einen spontanen Tex-Mex-Cocktailabend ist unser Meatball-Rezept mit Cumin genau das Richtige.
Rezept für 4 Personen:
Equipment | ||
1 | Gusseisen- oder Keramik-Auflaufform (ca. 30cm) | |
1 | Backofen oder Big Green Egg | |
1 | Standmixer | |
Gewürze & Zutaten |
||
500 g | frisches Hackfleisch, gemischt | |
3 | Eier (Größe M) | |
3-4 EL | Panko- oder Semmelbrösel | |
3-4 EL | frische Petersilie, fein geschnitten | |
200 g | geriebener Cheddar-Käse | |
2 | Zwiebel | |
2-3 | Knoblauchzehe | |
1 kl. Dose | Tomatenwürfel | |
2-3 EL | Chili con Carne Gewürz | |
1/2 EL | Cumin, gemahlener Kreuzkümmel | |
etwas | Salz, Pfeffer (Banasura Hochlandpfeffer) und Zucker |
ZUBEREITUNG
Heizen Sie Ihren Backofen mit Ober-Unterhitze oder Big Green Egg inklusive der darin enthaltenden gusseisernen- oder Keramik-Auflaufform auf 180°C vor.
Für die Fleischbällchen
Vermengen Sie Hackfleisch, Eier, Panko- oder Semmelbrösel, frische Petersilie und Cheddar-Käse (100g) in einer Schüssel. Jetzt mit Salz und Pfeffer würzen und 16 gleich große Bällchen formen. Braten Sie die Bällchen mit etwas Öl für 10-15min in der vorgeheizten Auflaufform im Backofen oder Big Green Egg mit geschlossenem Deckel.
Für die Sauce
Schälen Sie nun die Zwiebeln und den Knoblauch und pürieren Sie diese zusammen mit den Tomatenwürfeln, dem Chili con Carne und dem Cumin im Standmixer (maximal 30s auf höchster Stufe). In Ihrer Sauce sollten Sie Tomaten- und Zwiebelstückchen noch erkennen, also nicht superfein pürieren. Schmecken Sie alles mit Salz und etwas Zucker ab.
Fertigstellung
Nehmen Sie die Form mit den angebratenen Fleischbällchen aus dem Ofen und übergießen Sie diese mit der Sauce. Streuen Sie den geriebenen Cheddar (100g) darüber. Überbacken Sie das Ganze nochmal für etwa 20-30min bei gleicher Temperatur. Der Käse sollte nun gut geschmolzen sein. Nehmen Sie jetzt die Quick & Easy Tex-Mex-Meatballs aus dem Ofen, lassen Sie sie in der Form etwas abkühlen und bestreuen Sie sie mit der fein geschnittenen Petersilie.
Besonders gut schmecken unsere mexikanischen Fleischbällchen mit warmen Maistortillas und Tomatillo & Lime Salsa. Halbieren Sie dazu je 1 Fleischbällchen, geben es mit der Sauce und dem Käse auf eine Maistortilla, schaufeln Sie einen guten Löffel der Green Salsa drüber und klappen Sie die Tortilla zusammen. Fertig. Genießen!
Lust auf Ravioli der besonderen Art? Dann sollten Sie unbedingt unsere Ravioli mit Kürbis, Kreuzkümmel und karamellisierten Maronen versuchen.
4 Portionen
Zutaten Pastateig | ||
300 g | Weizenmehl (Type 405) | |
2 | Eier | |
4 | Eigelb | |
1/2 TL | Salz | |
Zutaten Kürbisfüllung |
||
1 | Hokkaidokürbis | |
Olivenöl | ||
1 | unbehandelte Zitrone | |
1 TL | Salz | |
1,5 TL | geräucherter Banasura Hochlandpfeffer | |
1 TL | Kreuzkümmel | |
Weitere Zutaten |
||
Butter | ||
Salbei | ||
Knoblauch | ||
Maronen | ||
Honig | ||
Balsamico aus der Acetaia San Giacomo |
ZUBEREITUNG
Pastateig
Geben Sie das Mehl und das Salz auf eine Arbeitsfläche, formen Sie eine Kuhle und geben Sie die Eier und das Eigelb hinein. Beginnen Sie damit, die Eier langsam in das Mehl einzuarbeiten. Geben Sie nach Bedarf etwas Wasser hinzu. Kneten Sie das Ganze für weitere 10min. Rücken Sie wiederholt den Teig zum Glattkneten mit den Handballen auseinander und legen ihn dann wieder zusammen. Wiederholen Sie das Spiel so lange, bis der Teig eine homogene, geschmeidige Konsistenz aufweist. Lassen Sie den Teig danach 1h in Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen.
Kürbisfüllung
Heizen Sie den Ofen auf 200°C vor. Waschen Sie den Kürbis. Halbieren Sie ihn und entfernen Sie die Kerne. Schneiden Sie den Kürbis danach in Streifen, verteilen Sie diese in einer Ofenform. Mahlen Sie für die Würze 3 TL Banasura Hochlandpfeffer und 2 TL Kreuzkümmel in einem Mörser. Geben Sie 1 TL Salz und etwas Olivenöl über den Kürbis. Jetzt ab damit in den Ofen.
Der Kürbis ist nach 20min fertig. Lassen Sie ihn etwas auskühlen, bevor Sie ihn zu einer homogenen Masse mixen. Reiben Sie die Schale einer ½ Zitrone und arbeiten Sie diese ein – das bringt Frische.
Ravioli füllen
Rollen Sie nun den Pastateig in einer Pastamaschine zu langen dünnen Bahnen aus (möglichst mehrmals durchlassen und sehr dünn ausrollen – es sind keine Maultaschen). Platzieren Sie diese auf einer leicht bemehlten Ravioliform. Geben Sie jetzt die Pastafüllung in ca. 1 TL großen Häufchen auf den Teig. Dafür eignet sich ein selbst gebastelter Spritzbeutel (z.B. aus einer Gefriertüte). Legen Sie eine zweite Pastabahn auf die Füllung. Bitte beachten Sie, so wenig wie möglich Luft einzuschließen. Drücken Sie nun die Ränder gut an. Stechen Sie den Teig mit einer Form aus (Plätzchenform oder Espressotasse).
Finish
Zum Schluss karamellisieren Sie die Maronen in Butter mit 1 EL Honig. Schwenken Sie die Ravioli in Salbeibutter und ein wenig Knoblauch. Richten Sie alles schön an und verfeinern Sie Ihr Gericht mit unserem hochwertigen Balsamico.
Sie möchten Cumin als ganze Samen kaufen und das Gewürz selbst mahlen? Dafür haben Sie 3 Möglichkeiten.
Die Kreuzkümmelsamen sind kleine, längliche, braun-grünliche Samen. Das gemahlene Pulver hat eine bräunliche Farbgebung.
Cumin ist Bestandteil von Heilmitteln zur Linderung von Verdauungsbeschwerden in der altindischen Heilkunst Ayurveda. Es soll die Behebung von Magen- und Darmproblemen unterstützen, angefangen von chronischem Durchfall bis zu akuten Entzündungen der Magenschleimhaut. Kreuzkümmel wird eine stimulierende Wirkung auf die Produktion der Verdauungssäfte nachgesagt, also Speichel, Bauchspeichel und Magensaft. Des Weiteren soll es Verstopfungsprobleme, Blähungen und Unwohlsein reduzieren. Studien zeigen außerdem die positive Wirkung von Cumin beim Reizdarmsyndrom.
Nein. Cumin und Kurkuma sind 2 unterschiedliche Gewürze. Cumin wird aus den getrockneten Samen der Cuminum cyminum gewonnen. Es schmeckt warm und erdig. Kurkuma dagegen wird aus der Wurzel der Curcuma longa gewonnen. Im Gegensatz zu dem bräunlichen Cumin hat Kurkuma eine leuchtend gelbe Farbe und schmeckt etwas bitter und pfeffrig.
Das kommt wie immer auf Ihren persönlichen Geschmack an. Wer es besonders intensiv gewürzt mag, wird die gerösteten ganzen Cumin-Samen schätzen. Wer den Kreuzkümmel-Geschmack subtil am ganzen Gericht schmecken möchte, wird die flächige Verteilung des gemahlenen Pulvers zu schätzen wissen.
Ja. Es gibt Keks- und Gebäck-Rezepte, die ein wenig Kreuzkümmel enthalten. Gängiger jedoch ist die Verwendung von Cumin in Brot oder Fladenbrot, vor allem im Mittelmeerraum, in der Türkei oder im restlichen arabischen Raum.
Nein. Kreuzkümmel und Kümmel sind 2 unterschiedliche Gewürze.
Kümmel (Carum carvi) gehört zur Gattung Carum und schmeckt sowohl süßlich als auch pfeffrig. Er wird oft in der österreichischen, deutschen und skandinavischen Küche an Brot, Sauerteig und Schmorgerichten verwendet. Außerdem kennen Sie vielleicht auch Kümmelschnaps.
Kreuzkümmel (Cuminum cyminum) dagegen hat ein erdig warmes und leicht bitteres Geschmacksaroma und gehört zur Familie der Doldenblütler. Auch ein wenig Zitrusfrische mag man herausschmecken. Kreuzkümmel kommt eher in der orientalischen, indischen und auch in der mexikanischen Küche vor. Außerdem gehört er in die Gewürzmischungen Garam Masala und Ras-el-Hanout.
Schwarzkümmel ist nicht mit Kreuzkümmel verwandt. Er sieht zudem anders aus und schmeckt auch anders. Vielleicht kennen Sie Schwarzkümmel auch unter dem Namen „Brotwurz“. Das Gewürz wächst meist im Mittelmeerraum und in Asien. Im Gegensatz zu den warm-erdigen und leicht bitteren Geschmacksnoten des Kreuzkümmels schmeckt Schwarzkümmel herber und ist vergleichbar mit einer Kombination aus Pfeffer, Nüssen und Thymian. Die Basis beider Gewürze sind längliche Samen.
½ oder 1 TL gemahlener Kreuzkümmel reichen meist an einem Hummus-Rezept mit 400-480g abgetropften Kichererbsen aus. Wer Cumin besonders intensiv mag, kann auch mehr davon an seinen Hummus geben.
Lagern Sie Cumin am besten in einem luftdicht verschlossenen Behälter, den Sie vor Licht und Wärme schützen. Ihre Speisekammer oder ein Schrank, der sich nicht in der Nähe Ihres Herds befindet, eignen sich optimal zur Lagerung Ihrer Gewürze, denn hier ist es schön kühl.
Dazu raten wir nicht, denn das gute Aroma des Kreuzkümmels verflüchtigt sich durch das Kochen. Im schlimmsten Fall wirken sich hohe Temperaturen negativ auf das Geschmackserlebnis aus. Würzen Sie Ihr Gericht am besten erst nach dem Kochen mit Kreuzkümmel.
Neben unseren oben genannten Gewürzmühle-Veggie-Rezepten passt Kreuzkümmel außerdem gut zu indischen Kartoffeln, Linsen-Bulgur, marokkanischen Gemüseeintöpfen, indischen Gemüse-Curries und Chili-sin-carne.