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Curry – könnten Sie den Begriff korrekt definieren? Manche verstehen unter Curry das eigentliche Gericht, andere das Gewürz. Wir räumen auf und bringen Klarheit in die Welt der Currys.
Zunächst einmal gibt es die Curryblätter. Sie stammen vom Currybaum, dessen botanischer Name – aufgepasst – Murraya koenigii ist. Vielleicht können Sie das bei der nächsten Schachpartie intelligent ins Gespräch einbringen. Ansonsten ist es allenfalls interessant zu wissen, dass der Currybaum zur Familie der Rautengewächse gehört und auf dem asiatischen Kontinent sein Zuhause hat. Seine Curryblätter begeistern vor allem in der südindischen und sri-lankischen Küche als gemahlene Gewürz-Variante.
Da diese gemahlenen Blätter so gut wie nie alleiniger Bestandteil von Gewürztöpfen sind, bezeichnet man Currys nicht als Gewürz, sondern als Gewürzmischungen. Hier tummeln sich zahlreiche weitere interessante Gewürze und zünden – je nach Kulturkreis – spannende Geschmacksexplosionen. Welche das sind, erzählen wir Ihnen gern hier in unserer spannenden Welt der Curry-Gewürzmischungen.
Inhaltsverzeichnis
Curry Gewürzmischungen
Curry aus verschiedenen Kulturen
Das Lieblings-Curry-Rezept aus der Gewürzmühle Rosenheim
FAQs zu Curry Gewürzmischungen
So schmeckt Thailand: Aufgrund seines frischen Aromas und seiner milden Schärfe ist unser rotes Thai Curry ein absoluter Klassiker. Würzen Sie all Ihre thailändischen Reisgerichte damit. Außerdem nehmen sämtliche Linsen- und Wok-Gerichte mit Kokosmilch eine völlig neue Geschmacksdimension mit dieser Curry Gewürzmischung an. Auch zum Marinieren eignet sich unser rotes Thai Curry hervorragend. Ihrem Fisch oder Ihren Garnelen verleihen Sie damit eine ganz besondere Asia-Note.
Was genau ist drin?
Mögen Sie es intensiv-fruchtig, mit einem gewissen Röstaroma? Wir auch. Deshalb lieben wir unsere Gewürzmischung Curry Orient (geröstet). Jedes Ihrer Currys erhält damit eine nussige Note. Die Fruchtigkeit liefern Schalen der Orange, Kardamom und Zimtblüte. Für Schärfe und Vollmundigkeit sorgen:
Unser orientalisches Röst-Curry eignet sich für alle Feinschmecker, die ein mildes Curry-Aroma an Ihrem Fleisch, Fisch und Reis sowie Gemüse mögen.
Sie mögen indische Currys, aber mild? Dann ist unser Madras Curry genau das Richtige für Ihren Teller. Wussten Sie, dass indische Restaurants im Vereinigten Königreich diese geröstete Variante entwickelt haben? Tatsächlich ist dieser Klassiker in Indien selbst so gut wie unbekannt. Die Curry-Grundbestandteile sind natürlich enthalten:
Außerdem enthält unser spezielles Curry Madras noch die folgenden Zutaten:
Versuchen Sie neben den gängigen Curry-Gerichten einmal, Ihr Hähnchen oder auch Kohl damit zu würzen. Sie werden begeistert von dem Ergebnis mit dieser Röst-Curry-Gewürzmischung sein.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Mitten auf einem belebten Marktplatz in Marrakesch weht Ihnen der Duft eines würzigen Currys mit Zitrone in die Nase. Sie folgen Ihrem Spürsinn und stehen vor einem kleinen Marktstand, an dem eine ältere Marokkanerin ein saftiges Curry in ihrer Tajine kocht. Einladend winkt sie Sie zu sich heran: „Möchten Sie probieren?“ Ein schöner Traum. Lassen Sie ihn in Ihrer eigenen Küche wahr werden – mit unserem Curry Zitrus. Würzen Sie Ihren Fisch oder Ihr Fleisch genauso mit dieser einzigartigen Zitrus Curry Gewürzmischung wie Ihre Reis- und Gemüsegerichte.
Wir verraten Ihnen, was drin ist:
Garam Masala kennen Sie garantiert, denn es zählt zu den Klassikern der indischen Gewürzmischungen. Aber wussten Sie, dass Garam Masala (frei) als „scharfes Gewürz“ übersetzt wird? Wahrscheinlich nicht, denn so scharf ist es gar nicht. Im Gegenteil: Im Gegensatz zu den Masalas aus dem Süden Indiens besticht Garam Masala als eher milde Variante. Wir bezeichnen diese beliebte Curry Gewürzmischung gern als erdig-würzig. In Indien würzen die Menschen vor allem ihre geschmorten Fleisch- und Geflügelgerichte, die „kormas“ damit. Hinzu kommen Joghurt und Nüsse. Läuft Ihnen auch schon das Wasser im Mund zusammen?
Wir lieben diese Schmorgerichte mit reichlich Zwiebeln und Tomaten. Aber auch Bohnen- und Linseneintöpfe erhalten durch Garam Masala eine einzigartig indische Note. Man nennt sie „Dals“. Probieren Sie die allseits beliebte Curry Gewürzmischung an Ihrem nächsten Reis- oder Fleischgericht.
Versuchen Sie Garam Masala unbedingt einmal als Rub. Vor allem an Lamm und Huhn schmeckt`s besonders gut. Wir lieben es allerdings auch im Joghurt-Dip oder an der Linsensuppe. Ihrer Garam-Masala-Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht haben Sie ja eine ganz andere Idee?
Folgende Zutaten befinden sich in der Garam Masala Gewürzmischung:
Grün steht bei der Gewürzmühle für Kräuter und Fruchtigkeit. Und genauso schmeckt unsere grüne Curry Gewürzmischung. Sie eignet sich hervorragend für Gemüse-Currys, Salate und Joghurt-Dips. Aber auch Fisch- und Reisgerichte sind eine optimale Grundlage für den Genuss unserer grünen Curry Gewürzmischung. Wie lange haben Sie schon keine Gurkenkaltschale mehr gegessen? Geben Sie grünes Curry daran und erleben Sie dieses Basis-Gericht in einer modernen Geschmacksdimension.
Das ist in unserem grünen Curry drin:
Unser liebstes grünes Thai Curry stammt von Nils Henkel. Sie wissen schon: Der, den das Magazin „Der Feinschmecker“ im Jahr 2017 zum Koch des Jahres ausgezeichnet hatte. Diese Curry Gewürzmischung besticht mit einer authentischen Schärfe. Die kommt von der sogenannten „Bird Eye Chili“. Dieses grüne Thai Curry macht sich besonders gut an Geflügel und weißem Fisch. Aber auch Suppen und Gemüse-Currys werten Sie damit um ein Vielfaches auf.
In diesem Thai Curry ist eine ganze Menge drin:
Unser Englisches Curry ist eine milde Curry Gewürzmischung. Sie können es bedenkenlos für die Gerichte Ihrer Kinder verwenden, so wenig Schärfe weist es auf. Trotzdem schmecken Sie Indien, wenn Sie Englisches Curry verwenden, denn folgende Zutaten sind auch in dieser Curry Gewürzmischung vorhanden:
Jetzt wird`s lila. Mit der Purple Curry Gewürzmischung ziehen Sie garantiert alle Blicke auf Ihren Teller. Und sie schmeckt auch noch bombastisch. Hier trifft feine Säure aus Mango, Himbeeren und Heidelbeeren auf florale Noten von Hibiskus-, Holunder- und Jasminblüten. Neben besonderer Vollmundigkeit verleiht das Purple Curry Ihrem Fisch, weißem Fleisch oder auch Jakobsmuscheln und Geflügel eine milde Schärfe. Unbedingt ausprobieren sollten Sie diese besondere Gewürzmischung an Couscous, Reis oder roter Beete. Purple-licious!
Ihre Kokosmilch-Gerichte erhalten damit eine funky Farbe. Und auch Ihre Rotweinreduktion mit Joghurt und Zucker lässt sämtliche Feinschmecker-Herzen höherschlagen. Wir haben es mal in einem Creme-Fraiche-Dip versucht und waren schlichtweg begeistert. Spätestens im abschließenden Dessert (Milchcreme und Schokolade) hat es uns restlos aus den Socken gehauen. Wenn Sie diese lila Gewürzmischung erst zum Schluss Ihres Kochvorgangs zugeben, erhalten Sie die schöne Farbe.
Und das sind die Zutaten der Lila-Laune-Mischung:
Unfassbar frisch und fruchtig wird Ihr nächstes Curry-Gericht mit dem unvergleichlichen Curry Pattaya, übrigens auch von Nils Henkel. Diese Curry Gewürzmischung überzeugt außerdem mit einer floralen Note und einer superangenehmen Säure. Sie müssen das Curry Pattaya unbedingt einmal an gegrilltem Obst probieren. Wir haben schon viel experimentiert, aber das war sensationell! Und wenn Sie Ihren Süßspeisen einen Hauch von Asien verleihen wollen, eignet sich diese Curry Gewürzmischung ganz wunderbar dafür.
Das sind die Curry Pattaya Zutaten:
Mit dieser Curry Gewürzmischung wird`s scharf! Den Namen hat sie aus dem Kashmir Tal. Das ist eine nordindische Region am Fuße des Himalayas. Die dortigen Gerichte werden hocharomatisch zubereitet – nichts für schwache Mägen. Neben seiner besonderen Schärfe überzeugt das Curry Kashmir mit fruchtiger Frische. Diese indische Curry Gewürzmischung macht sich besonders gut an Hühnchen-, Rind- und Schwein-Gerichten mit Kokosmilch und Bohnen. Unser Lieblingsgericht mit Curry Kashmir ist ein scharfer Rindfleischsalat.
Folgende Zutaten kommen ins Curry Kashmir:
Tandoori kommt von Tandur. Das ist ein Lehmofen in Indien, der mit Holzkohle befeuert wird. Vor allem Huhn wird darin gegart – und zwar so großartig, dass es danach förmlich vom Knochen abfällt. Das Besondere am Hühnchen ist die Marinade. Hier benutzen die Inder Joghurt mit der fantastischen Tandoori Masala Gewürzmischung. Ihr Duft ist herzhaft erdig, aber auch säuerlich-frisch. Auch eine leichte Schärfe mischt mit. Wenn Sie Ihre Joghurt-Kreationen mit der Tandoori Gewürzmischung über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen, werden Ihre Ofen- und Wok-Gerichte am nächsten Tag ein Festmahl. Versprochen.
Zutaten im Tandoori Masala:
Höchstwahrscheinlich hat sich das berühmte Chicken Tikka Masala aus dem Butterchicken-Gericht entwickelt. Letzteres hatte seine Anfänge im Delhi der 50er Jahre. Wenn Sie ein Chicken Tikka Masala Hühnchen machen möchten, verwenden Sie die Tikka Masala Gewürzmischung und heben Sie diese unter Ihren mit Limettensaft, Ingwer und Knoblauch abgeschmeckten Joghurt. Das ist die perfekte Marinade. Nach dem Anbraten des Fleischs geben Sie Zwiebeln, Tomaten, Butter und Sahne oder auch Kokosmilch dazu und garen das Ganze in dieser vorzüglichen Marinade. Unser Tikka Masala schmeckt nicht nur mild-scharf, sondern auch fruchtig-säuerlich-frisch.
Die Gewürzmühlen-Zutaten, voilá:
An alle Zitrusfans: Das Curry Yuzu ist eine intensiv zitrusfruchtige Gewürzmischung. Entstanden ist dieses Gewürz aus einer Kooperation der Big Green Egg Deutschland GmbH und unseren Gewürzmüllern der Gewürzmühle Rosenheim. Dank der leichten Schärfe, die durch intensives Zitrusaroma abgerundet wird, entsteht ein fruchtig-blumiges Currygewürz, das ideal zu Currygerichten oder Linsen passt.
Welche Zutaten befinden sich in Curry, Yuzu?
Currys in Thailand stehen indischen Currys in ihrem Schärfegrad in nichts nach. Allerdings schmecken sie anders, obwohl sie von der indischen Küche und übrigens auch von der chinesischen Küche inspiriert wurden. In thailändischen Currys finden Sie neben Chilis vor allem Kokosmilch sowie Zitronenblätter oder Zitronengras. Auch Garnelenpaste und Tamarindenmark sind beliebte thailändische Curry-Zutaten.
Die Thai-Curry-Paste, die Sie vom Asiaten um die Ecke kennen, wird in Thailand selbstverständlich frisch zubereitet. Je nachdem, welche Chilischote sich darin befindet, sieht die Curry-Paste gelb, rot oder grün aus. Außerdem gehören Chili, Knoblauch, Schalotten, Galgant und Koriander-Wurzeln dazu. Das Schöne an Thai-Currys ist, dass Sie so gut wie alles damit kombinieren können: Hühnchen, Gemüse, Rind, Garnelen und sogar Obst wie Ananas. Doch wo liegen die Unterschiede bei thailändischen Currys?
Dieses Curry ist der Favorit der Thais. Schön scharf. Seine grüne Farbgebung erhält dieses Curry einerseits von grünen Chilis, andererseits von anderen grünen Zutaten. So sorgen frischer Koriander, Limettenblätter und Thai-Basilikum für grasgrüne Färbungen. Neben seiner Schärfe schmecken diese Currys deshalb auch wunderbar frisch. Seien Sie jedoch vorsichtig beim Erstgenuss. An den Schärfegrad dieser Chilis will sich Ihr Gaumen erst gewöhnen.
Dieses Thai Curry ist nicht so scharf wie das grüne. Allerdings entscheidet auch hier jeder selbst. In der traditionellen Thai-Küche werfen die Köche bis zu 20 Chilis an Ihr rotes Curry. So erhält es auch seine Farbe. Neuerdings werden aber nicht mehr ganz so viele Schoten benutzt, vor allem in europäischen Gefilden. Hier hilft man mit Tomaten nach, damit das rote Curry seinem Namen gerecht wird. Weiterhin tummeln sich hier Kaffir-Limetten und weitere kraftvolle Aromen.
Kurkuma sorgt im gelben Thai Curry für die leuchtende Farbe. Dieses Gericht gilt als das mildeste der Thai-Curry-Varianten. Es schmeckt süßlich-mild und ist deshalb eher in Europa beliebt. Hinzu kommen Currypulver, Koriandersamen, Kümmelsamen und gelbe Chilis.
Diese drei Curry-Klassiker der Thai-Küche sind Ihnen wahrscheinlich schon bekannt gewesen. Aber haben Sie schon einmal vom Massaman Curry und Penang Curry gehört? Wir erzählen Ihnen, was drin ist.
Das Massaman Curry hat seinen Ursprung im südlichen Thailand und wurde von zwei anderen Kulturen beeinflusst: der indischen Küche und der halal Küche. Dieses Curry hat eine dickflüssige Sauce und einen eher milden Geschmack. Hierin finden sich Nelken, Zimt, Kardamom und Kreuzkümmel. Das Besondere am Massaman Curry ist die Tamarinde. Sollten Sie unbedingt einmal probieren, wenn Sie auf breiige, milde Curry-Varianten stehen.
Seinen Namen hat das Penang Curry von der Insel Penang in Malaysien. Neben einer klassischen Curry-Paste mischen die Thais geröstete Erdnüsse bei. Deshalb schmeckt dieses Curry nicht nur nussiger, sondern wirkt etwas trockener. Freunde des Currys, die es nicht so scharf mögen, werden begeistert sein, denn das Penang Curry schmeckt aromatisch-mild und eher süßlich.
Auch das saure Curry wollen wir nicht unerwähnt lassen. Im Gegensatz zu den anderen Thai Currys wird es nicht mit Kokosmilch verfeinert. Hier geben die Thais lediglich Wasser hinzu. Die Zubereitung ist denkbar einfach, denn es kommen nur wenige Zutaten in den Topf: Chilis (getrocknet), Schalotten, Knoblauch, Fingerwurzel und Shrimp-Paste. Aber warum heißt es „saures Curry“? Nun, die saure Note erhält dieses Thai-Curry von der zugegebenen letzten Zutat: Tamarinde.
Einfach wie im Dschungel wird dieses Thai Curry zubereitet. Hier kommen – neben Wasser – nur Currypaste (rot), Chilis, Fingerwurzel und Zitronengras in den Kochtopf. Es ist also eine Variante des sauren Currys.
Wenn es um Curry geht, weiß Marokko, wie man es richtig macht. Das nordafrikanische Land blickt auf eine lange und reiche Geschichte des Gewürzhandels zurück, die zu einigen der schmackhaftesten und aromatischsten Currys der Welt geführt hat.
Marokkanische Currys enthalten oft eine Vielzahl verschiedener Gewürze, darunter Kreuzkümmel, Ingwer, Kurkuma, Nelken und Zimt. Diese Gewürze werden miteinander vermischt, um einen reichhaltigen und komplexen Geschmack zu erzeugen, der sich perfekt mit herzhaftem Fleisch und Gemüse kombinieren lässt. Die meisten marokkanischen Currys werden mit Lamm oder Huhn zubereitet. Klar – in dem muslimischen Land ist Schwein tabu. Es gibt jedoch auch vegetarierfreundliche Versionen, die Bohnen oder Tofu als Grundlage verwenden.
Für welche Zutaten Sie sich auch entscheiden, eines ist sicher – ihr Curry wird absolut köstlich sein! Experimentieren Sie mit unseren marokkanischen Klassikern Ras el Hanout und Harissa .
Dreh- und Angelpunkt der marokkanischen Küche ist die Tajine. Damit ist einerseits ein Rezept gemeint, anderseits die marokkanische Zubereitungsart oder auch der Gar-Topf aus Lehm und Ton. Wenn Sie Ihr marokkanisches Gericht in der Tajine schmoren, erhalten Sie einen Geschmack, den Ihnen kein anderer Kochtopf dieser Welt bringt – unverkennbar marokkanisch! Die Tajine wird zuvor ordentlich gewässert. So schließen sich die Poren. Der Geschmack bleibt in der Tajine und entfleucht nicht nach außen. Außerdem entsteht durch den nach oben kondensierenden Dampf eine Art Niederschlag, der auf den Boden des Gartopfes absinkt. All Ihre verwendeten Zutaten garen auf diese Art und Weise im eigenen Saft. Legen Sie deshalb die Zutaten, die länger brauchen, in die Mitte der Tajine. Hier ist der Hitzepunkt am höchsten.
In Indien fällt jedes Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegericht mit Sauce unter den Namen „Curry“, das mit Reis oder Fladenbrot verzehrt und vor allem mit einer wundervollen Gewürzmischung zubereitet wird. Das Brot in Indien wird als Naan, Rot, Puri oder Chapati bezeichnet. Die Curry Gewürzmischung heißt Masala. Die wichtigsten Gewürze für eine gute Curry Gewürzmischung sind:
Für die Sauce verwenden die Inder gern Zwiebeln, Tomaten und Ghee sowie Joghurt und Butter. Denken Sie an Ihr Fleisch-Gericht oder Ihre Meeresfrüchte beim Inder. Es ist fast egal, was auf dem Teller liegt – die Saucen sind die eigentliche Sensation, oder? Dafür sorgen unter anderem die außergewöhnlich guten Marinaden. In Indien werden sie vor allem mit Joghurt und speziellen indischen Gewürzmischungen zubereitet. Dadurch bleibt einfach alles – von Fleisch bis zum Fisch – unfassbar zart. Probieren Sie einmal, die Marinade über Nacht ziehen zu lassen. Sie werden dahinschmelzen!
Die indische Küche ist bunt und vor allem wird hier nicht nach strengen Rezepten gekocht. Die Inder lieben es, zu improvisieren. So kommen immer wieder neue Gerichte ans Tageslicht. Von Region zu Region kann Ihr Curry also sehr unterschiedlich schmecken, je nach verwendeten Gewürzen und Gewürzmischungen. Das hat schnell auch die Weltgemeinschaft herausbekommen. Klar, gutes Essen spricht sich rum. Und so gehört indisches Curry zu den größten Food-Trends auf der ganzen Welt. Das Geheimnis indischer Currys liegt vor allem in der Marinade und dem langsamen Köcheln. Mit Zeit kommt Liebe und die schmecken Sie! Je nach indischer Region sind die Currys andersartig in Schärfe und Farbe – und letztendlich im Geschmack.
Machen Sie Ihrem Inder um die Ecke Konkurrenz und probieren Sie eine unserer fantastischen Gewürzmühlen-Gewürzmischungen aus.
Die Curry-Kultur in der Karibik ist vielfältig und lebendig. Currys sind ein wichtiger Bestandteil der regionalen Küche und finden sich in Gerichten von Trinidad und Tobago bis Jamaika. Karibische Currys enthalten oft frische, lokale Zutaten wie Kokosnussmilch, Ingwer und Scotch Bonnet-Paprika. Diese karibischen Gerichte sind geschmackvoll und aromatisch, mit einer gewissen Schärfe.
Die Curry-Kultur in der Karibik zeigt sich auch in der Art, wie das Gericht serviert wird. Currys werden in der Regel mit Reis und Erbsen, Roti oder Brotfrucht gereicht. Und am besten schmecken sie natürlich, wenn man sie mit Freunden und Familie teilt. Wenn Sie die Curry-Kultur in der Karibik selbst erleben möchten, gibt es keinen besseren Ort als Trinidad und Tobago. Das Land ist die Heimat des weltweit größten Curry-Festivals, das jedes Jahr im Februar stattfindet. In dieser speziellen Atmosphäre haben Sie noch nie ein Curry genossen!
Die Curry Kultur in England hat ihre Wurzeln im 18. Jahrhundert, als die indische Küche der britischen Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Curry zu einem festen Bestandteil der britischen Kultur – auch dank der zahlreichen südasiatischen Einwanderer, die auf der Suche nach Arbeit nach Großbritannien kamen. Heute gehört Curry zu den beliebtesten Gerichten in Großbritannien und ist in Restaurants und Haushalten im ganzen Land zu finden.
Auch wenn Currys ursprünglich aus Indien stammen, haben die Briten sie sich doch zu eigen gemacht. Tatsächlich gibt es in London inzwischen mehr indische Restaurants als in Mumbai. Und laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage ist Curry jetzt das Lieblingsgericht der Briten.
Warum also ist Curry in Großbritannien so beliebt? Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Zum einen ist Curry preiswert und zum anderen können Sie so gut wie alles hineinwerfen. Das macht es gerade für preisbewusste Esser so reizvoll. Außerdem ist Curry unglaublich vielseitig und kann als Hauptgericht oder Beilage serviert werden. Und schließlich ist Curry einfach köstlich!
Wenn Sie ein authentisches britisches Curry probieren möchten, sollten Sie unbedingt ein paar Gerichte ausprobieren. Eines der beliebtesten ist Chicken Tikka Masala, ein Gericht mit Hähnchenstücken, die in Joghurt und Gewürzen mariniert, dann gegrillt und in einer cremigen Tomatensauce serviert werden. Ein weiteres beliebtes Gericht ist Balti, eine Art Curry, das in einer Wok-ähnlichen Pfanne zubereitet wird.
Die Curry-Kultur ist in China nicht so weit verbreitet wie in anderen Teilen Asiens, aber sie ist immer noch sehr präsent. Curry-Gerichte sind sowohl in chinesischen Restaurants als auch Haushalten zu finden. Es gibt sogar einige spezielle Curry-Läden. Obwohl das Geschmacksprofil chinesischer Currygerichte milder ist als jenes indischer oder thailändischer Currys, können sie dennoch sehr würzig und duftend sein.
Die Geschichte des Currys in China ist lang. Die erste Erwähnung stammt aus der Tang-Dynastie (618-907). In dieser Zeit brachten buddhistische Mönche aus Indien die Gewürzmischung nach China. Seitdem wird Curry in verschiedenen chinesischen Gerichten verwendet, sowohl als Geschmacksgeber als auch als Farbstoff.
Currypulver wurde in China während der Qing-Dynastie (1644-1912) besonders populär, als der Handel mit Indien und anderen Teilen Asiens zunahm. Zu dieser Zeit begannen viele Autoren chinesischer Kochbücher, Currygerichte aufzunehmen. Auch heute noch wird Currypulver in einigen chinesischen Haushalten verwendet, obwohl es nicht mehr so verbreitet ist wie früher.
Die Popularität der Currykultur in China hat im Laufe der Jahre zu- und abgenommen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Currys in den chinesischen Familien der Oberschicht der letzte Schrei. Doch nach der kommunistischen Revolution 1949 geriet das Curry in Ungnade, weil es mit dem ausländischen Imperialismus assoziiert wurde. Erst in den 1990er Jahren eroberte sich Curry seinen Platz in der chinesischen Küche zurück.
Heutzutage ist Curry wieder einmal eine beliebte Zutat in chinesischen Gerichten. Es findet sich sowohl in traditionellen als auch in modernen Rezepten und wird in einer Vielzahl verschiedener Küchen verwendet, darunter Sichuan, Kantonesisch und Jiangsu.
Läuft Ihnen auch schon das Wasser im Mund zusammen? Wir von der Gewürzmühle Rosenheim stehen auch auf Currys! Unser liebstes Rezept ist tatsächlich vegetarisch und wir verraten es Ihnen hier: Grünes Gemüsecurry.
Egal ob in Wok- oder Linsengerichten, auf Garnelen oder mit Kokosmilch, mit Seafood und Erbsen, auf Ofengemüse oder als Trockenmarinade – Thai Curry ist vielseitig!
Unser Rezept für 4 Personen
Zutaten für die Curry-Basis:
Zusätzliche Zutaten für die Zubereitung mit Seafood und Erbsen:
Zubereitung der Curry-Basis
Zubereitung des Blumenkohls
Zubereitung der Meeresfrüchte
Die Meeresfrüchte können auch direkt im Curry garziehen, dürfen dabei aber nicht gekocht werden!
Fantastische Idee. Damit holen Sie das volle Aroma aus Ihrer Curry Gewürzmischung. Achten Sie darauf, nicht nur vermahlenes Curry zu verwenden, sonst wird`s zu bitter. Beim Anrösten werden die darin enthaltenen ätherischen Öle freigesetzt. Je nachdem, ob Sie mit oder ohne Öl anrösten, wird Ihr Ergebnis unterschiedlich intensiv ausfallen. Für das sogenannte Trockenrösten erwärmen Sie die Curry Gewürzmischung ohne Fett oder Öl in einer Pfanne, aber nicht zu heiß. Sie werden genau dann wissen, dass es genug ist, wenn Sie den Duft der Gewürze wahrnehmen. Mittlere Hitze abdrehen und Gewürze herausnehmen.
Wenn Sie Öl verwenden, wird sich ein besonders intensives Röstaroma Ihrer Curry Gewürzmischung entfalten. In Indien liebt man diese Vorgehensweise. Verwenden Sie ein Öl, das Sie selbst gern mögen – vom Sonnenblumenöl über Raps- oder Kokosöl, Avocado-Öl oder Ghee bzw. Butterschmalz sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, Ihr Öl trotzt der Hitze. Geben Sie erst das Öl in die erhitzte Pfanne und später die nicht vermahlenen Gewürze. Schnell beginnt der Bräunungsprozess. Achten Sie darauf, dass nichts anbrennt. Stellen Sie den Herd nur auf kleine bis mittlere Hitze.
Das Curryblatt ist eine wichtige Zutat in vielen Currys und anderen indischen Gerichten. Die Blätter haben einen unverwechselbaren, scharfen Geschmack und werden zum Würzen verwendet. In der traditionellen Medizin wird das Curryblatt auch als Heilpflanze verwendet.
Das Curryblatt stammt von einem tropischen Baum, der in Indien und Sri Lanka wächst. Die Blätter sind dunkelgrün und glänzend. Der Baum kann eine Höhe von 15 m erreichen. Er wird wegen seiner Blätter angebaut, die frisch oder getrocknet in der Küche verwendet werden. Aus Curryblättern wird außerdem Öl gewonnen, das in der Kosmetik und der ayurvedischen Medizin verwendet wird.
Der Name “Curryblatt” stammt von dem tamilischen Wort karuvael, das “Pfefferblatt” bedeutet (karu = schwarzer Pfeffer, vael = Blatt). Der Currybaum ist übrigens nicht mit der Chilipflanze verwandt. Der Name “Curry” bezieht sich auf die Tatsache, dass viele indische Gerichte mit einer Gewürzmischung, darunter auch Curryblättern, gewürzt werden.
Ach ja, die gute alte Currywurst – Teil eines jeden Berlin-Trips, oder? In Scheiben geschnitten und mit bester Currysauce übergossen, Pommespieker drauf und fertig. Die Frage, wie es eigentlich zu dieser preußisch-exotischen Kombi kam, ist berechtigt. Laut Uwe Timms Roman „Die Entdeckung der Currywurst“ ist eine Hamburgerin dafür verantwortlich: Lena Brückner.
Und fernab dieser Story sagt man sich, dass die Currywurst eine Notfall-Erfindung war. So versuchte anscheinend eine Frau namens Herta Heuwer mit Charlottenburger Imbiss-Stand zu Berliner Nachkriegszeiten die damals nur ab und an verfügbare Bratwurst zu verfeinern. Die Amis machten mit Ketchup herum, sie versuchte 1949 eine Sauce namens „Chillup“. Sie gilt als patentierter Vorläufer der Currysauce und inspirierte damit viele andere. Und so gab es schnell unterschiedliche Currysaucen in Berlin – auf Bockwurst, Weißwurst oder Bratwurst. Die Berliner haben also die Currywurst erfunden. Im Ruhrpott wurde sie verfeinert und nur noch als Bratwurst-Variante verkauft. Egal, ob Bockwurst oder Bratwurst die Grundlage Ihrer nächsten Currywurst ist, probieren Sie dafür unser Curry.
Im Yuzu Curry bekommt die Gewürzmischung vor allem durch Zitrone, Mandarinen und Limetten ihre Säure. Im Purple Curry sorgt vor allem die Mango dafür. In einigen Thai-Gerichten bringt Tamarinde eine angenehme Säure mit sich, vor allem aber Zitronengras.
Tipp: In der Gewürzmühle Rosenheim experimentieren wir gern mit sauren Säften. So geben wir beispielsweise Maracuja-Saft an Kokosmilch-Gerichte.
Die Thais binden Ihre Currys am liebsten mit Kokosmilch ab. Die Inder lieben Ihre Tandoori und marinieren Ihr Fleisch vorab in Joghurt mit einer entsprechender Curry Gewürzmischung.
Tipp: Was wir in der Gewürzmühle richtig gut finden, ist das Abbinden mit Mandelmehl. Probieren Sie es gern aus und sagen Sie uns, wie Ihnen unser Tipp mundet.
Selbstverständlich können Sie alles in Ihren Dip werfen, was Ihnen schmeckt und Spaß macht. Das Team der Gewürzmühle Rosenheim steht total auf Frischkäse mit Datteln. Am liebsten geben wir eine unserer Curry Gewürzmischungen hinzu. Welche, entscheiden wir je nach Tag, Lust und Laune. Manchmal mögen wir es fruchtiger, manchmal eher sauer.
Curry Gewürzmischungen haben sehr unterschiedliche Farben. In gelben Curry Gewürzmischungen sorgen vor allem Kurkuma, aber auch Safran für Farbgebung. In roten Currys sind die Chilis für die Farbe verantwortlich. In grünen Currys sind die Jalapeños ausschlaggebend, aber auch grüne Kräuter wie Petersilie, Dill, Thymian oder Koriander.
Aus unserer Sicht machen sich das grüne Curry, Curry Madras und Curry Kashmir prima an kalten Salaten.
Es gibt 3 verschiedenfarbige Curry Pasten: grüne, rote und gelbe Currypaste. Wenn Sie nun von einer Ampel ausgehen, verhält es sich allerdings umgekehrt. Rot ist nicht die schärfste.
Die schärfste der drei Variationen ist die grüne Currypaste. Hier schmeißen die Thais nämlich sage und schreibe 50 % grüne Thai-Chilischoten rein, und zwar frische! Beim ersten Versuch sollten Sie also sparsam damit umgehen. Wenn Sie jedoch schon mehrwöchige Thailand-Urlaube hinter sich haben, ist Ihr Gaumen vielleicht schon an diese besondere Jalapeño-Schärfe gewohnt. Ansonsten finden Sie in einer grünen Currypaste:
Die rote Currypaste ist nicht so scharf wie die grüne. Hier ist der Hauptbestandteil zwar auch Chili, aber gut dosiert. Die getrockneten roten Chilis geben der Currypaste ihre Farbe. Die meisten Mägen vertragen rotes Chili hervorragend. Neben
fügen die Thais Kreuzkümmelsamen (geröstet) und grüne Pfefferkörner hinzu.
Wenn Sie es eher mild mögen, ist die gelbe Currypaste (auf thailändisch „Kaeng Kari“) der optimale Kandidat für Sie. Hier ist Kurkuma für die gelbe Farbgebung verantwortlich. Sie ist zwar nicht Teil der thailändischen Tradition, wird aber hierzulande gern für unsere europäische Mägen angeboten. Gelbe Currypaste sorgt für einen mild-cremigen Geschmack. Sie besteht aus: