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Spices & More: Bonusprogramm
Bratkartoffeln würzen ist eine Kunst! Sie schmecken, je nachdem wie wir sie würzen, nach Landleben, wie in unserer Kindheit, oder sogar nach einer Reise durch den Orient. Kross gebraten und gut gewürzt sind Bratkartoffeln nicht nur etwas für jeden Geschmack, sondern auch extrem wandelbar und vielfältig! Natürlich sind der Fantasie auch beim Würzen und Zubereiten von Bratkartoffeln keine Grenzen gesetzt. Sie schmecken klassisch gut mit gebratenen Zwiebeln, Speckwürfeln für die Seele und frischer Petersilie. Dieser Ratgebertext zeigt Ihnen, dass die Bratkartoffel noch einiges mehr auf der Pfanne hat und möchte zu etwas würziger Abwechslung ermuntern!
Hier verraten wir, wie Sie Ihre Bratkartoffeln so würzen, dass sie schmecken wie bei Oma oder eine Reise in ferne Länder. Wenn Sie es lieber modern und exotisch mögen, würzen Sie Ihre Bratkartoffeln einfach wie Ottolenghi etwa mit Harissa oder Rosenharissa. Probieren Sie mal, Ihre Bratkartoffeln mit wenig Fett im Ofen zu rösten und mit Pommes- und Wedges Gewürz zu würzen. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie es geht.
Da eine wichtige Zutat für Bratkartoffeln etwas Geduld ist, sind sie lange in der Pfanne. Um dem ‚Verbrennen‘ der Gewürze vorzubeugen, empfehlen wir, diese eher im letzten Drittel der Garzeit hinzuzugeben.
Inhaltsverzeichnis
Warum werden meine Bratkartoffeln brüchig oder etwas matschig? fragen Sie sich. Die Antwort ist ganz einfach. Sie benötigen einfach nur eine geeignete Kartoffelsorte. Ideal sind nahezu alle festkochende Kartoffelsorten. Doch für diejenigen, die kulinarisch nichts dem Zufall überlassen möchten, gibt es auch unter den Festkochenden Unterschiede. Wer kommt in die Pfanne? Nicola, Charlotte, Annabelle oder Marabel?
Bewährt haben sich Annabelle, Charlotte und Nicola. Doch auch Cilena, Ditta, Filea, Goldmarie, Glorietta, Heideniere, La Ratte, Linda, Sieglinde, Stella und Princess können Sie verwenden. Marabel können Sie sogar mit Schale essen. Doch wie unterscheiden sie sich geschmacklich?
Alle Sorten sind auf ihre Art lecker und einzigartig, nur festkochend sollten sie sein.
Der Geschmack von Süßkartoffeln verlangt nach etwas anderen Gewürzen als die klassische gelbe Kartoffelknolle. Sie eignet sich mit ihrer Süße besonders für exotischere Würzungen. Zudem ist es bei der Zubereitung besonders wichtig, die Kartoffel nicht zu schnell zu wenden – mit etwas Geduld bekommt die orange Knolle wunderbare Röstaromen mit karamelligen Noten. Süßkartoffeln sollten eher gegen Ende der Bratzeit gewürzt werden, damit die Gewürze ihre Frische als Gegenspieler zur süßen Knolle bewahren.
Chimichurri: Besonders passend zur südamerikanischen Herkunft der Süßkartoffel finden wir die frische, kräuterwürzige Gewürzmischung Chimichurri. Der Asado-Klassiker würzt nicht nur Fleisch, sondern auch Grill- und Bratgemüse hervorragend.
Cajun Spice: Der kreolische Klassiker hat seinen Ursprung in den Südstaaten der USA. Ein ausgezeichneter Allrounder zu nahezu allen Kartoffelvarianten – ausgenommen Püree.
Pommes- und Wedges Gewürz: Der Klassiker zu Brat- und Ofenkartoffeln mit seinen würzig-fruchtigen, mild-rauchigen Noten ist familienfreundlich und ein absolutes Must-have für die Küche.
Korean S(e)oul Rub: Die Gewürzmischung voller Umami ist ein Perfect-Match mit Süßkartoffeln, Bratkartoffeln und Pommes aller Art.
Harissa: Der orientalische Klassiker mit Schärfe und dem Aroma des Orients passt ebenso gut zu Süßkartoffeln wie die floral-minzige Variante Rosenharissa.
Zatar: Das orientalisch-mediterrane Aroma von Zatar mit geröstetem Sesam und der Säure des enthaltenen Sumach ist ein idealer Begleiter zu Süßkartoffeln.
Ras el Hanout: Insbesondere Süßkartoffeln steht der orientalische Klassiker mit seinem würzig-milden, süßlich-floralen Noten sehr gut zu Gesicht.
Wer seine Gewürze gerne selber zusammenstellt, kann beim Bratkartoffel würzen auf folgende Reingewürze zurückgreifen:
Paprika und Süßkartoffeln sind füreinander geschaffen. Ob süßer oder scharfer Paprika – beide verbinden sich ideal mit den süß-fruchtigen Aromen der Süßkartoffel.
Kreuzkümmel: Verleiht den Bratkartoffeln ein würziges, leicht erdiges Aroma.
Knoblauch: Frischer oder getrockneter Knoblauch gibt den Bratkartoffeln einen intensiven Geschmack. Den frischen Knoblauch fein hacken oder das Pulver darüber streuen.
Rosmarin: ist ebenfalls ein beliebtes Gewürz für Bratkartoffeln – die ätherischen Öle verströmen außerdem einen würzig-mediterranen Duft.
Thymian: Verleiht den Bratkartoffeln eine angenehme Kräuter-Note und passt gut zu Süßkartoffeln.
Zwiebeln: Ob frisch oder getrocknet, die Süße von Zwiebeln und die der Süßkartoffeln harmonieren sehr gut zusammen.
Salz und Pfeffer: Die Basics unter den Gewürzen, denn sie passen eigentlich immer und zu allem.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzkombinationen! Versuchen Sie es auch mal mit Zimt, Chili oder Curry. Am besten erst mal vorsichtig dosieren, denn nachgewürzt ist ja ganz schnell.
Gewürzrichtungen definieren sich zum Beispiel über die Region, aus der die Gewürzmischungen oder Pflanzen stammen und wo sie gerne verwendet werden. Wir empfehlen zum Bratkartoffel würzen insbesondere folgende Gewürzmischungen:
Bratkartoffelgewürz ‚Kini‘: Der bayerische Klassiker aus der Gewürzmühle würzt Bratkartoffeln mit dem Geschmack von Majoran, Kümmel, Petersilie, Pfeffer und Röstzwiebeln.
Pommes- und Wedges Gewürz: Diese Gewürzmischung ist mit Ihrem feinen Mahlgrad und ihrem Aroma aus Paprika, Kurkuma, Koriandersaat, Cumin, Pfeffer und vielen weiteren Zutaten optimal auf Kartoffeln – insbesondere Pommes, Wedges und Bratkartoffeln zugeschnitten. Wichtig: Diese Rundum-sorglos-Mischung enthält bereits Salz.
Barbecue Salz: Die außerordentlich beliebte, kernig-rauchige Umami-Mischung bringt unheimlich viel Geschmack, etwas Schärfe und dank der geräucherten Chili auch etwas rauchig-speckige Noten auf vegetarische Art und Weise.
Chilisalz: Auch dieses Fingersalz ist ein Klassiker zu knusprigen Bratkartoffeln.
Butterbrotgewürz: Das mild-rauchige, warm-würzige Butterbrotgewürz ist hervorragend zu in Butter gebratenen Kartoffeln.
Salsiccia al Finocchio: Gerösteter Fenchel, langer Pfeffer und Piment, Muskatnuss, Oregano, Rosmarin und all die anderen Zutaten aus der italienischen Gewürzmischung machen ‚Salsiccia al Finocchio‘ zu einem unserer liebsten Begleiter zu Bratkartoffeln.
Cajun Spice Louisiana: Das kreolische Multitalent ist nicht nur zu Süßkartoffeln eine geniale Ergänzung.
Besonders möchten wir die wunderbare, einfache und harmonische Kombination von Bratkartoffeln mit Pfeffer und etwas Salz hervorheben. Hierfür empfehlen wir:
Melange Noir: Die warm-würzige Mischung kommt bereits mit dem optimalen Mahlgrad und lässt sich somit wunderbar dosieren. Sie besteht aus langem Pfeffer, schwarzem Pfeffer, Piment und dem ätherischen Kubebenpfeffer – eine sehr runde Mischung, die geradezu für Bratkartoffeln gemacht ist.
Tellicherrypfeffer: Der aromatische Rundkornpfeffer kommt mit Anflügen von Schwarztee und Tabak, sowie einer ausgeprägten Pfeffer-Aromatik.
Langer Pfeffer: Die kleinen Pfefferrispen zeichnen sich durch einen hohen Anteil des für Pfeffer typischen Aromenstoffs Piperin aus. Sein intensives Pfefferaroma gepaart mit den ledrig-rauchigen Geschmackskomponenten macht diesen Pfeffer zu einem optimalen Begleiter für Bratkartoffeln.
Voatsiperifery Urwaldpfeffer: Ein absoluter Star aus der Welt der Pfeffer. Die Wildsammlung kommt mit warm-würzigen, erdigen, schokoladigen Noten bis hin zu Anflügen von Ingwer und Zitrone.
Hier noch weitere Ideen, wie Sie Ihre Bratkartoffeln würzen können:
Mediterran: schmeckt nach Sonne, Meer, Kräutern und Knoblauch. Gewürzt wird mit Oregano, Basilikum, Thymian, Rosmarin und natürlich Olivenöl.
Asiatisch: charakteristisch durch die scharfen Gewürze wie Ingwer, Knoblauch, Sojasauce, Chili, Koriander und Zitronengras.
Orientalisch: So riecht ein Ausflug auf den Gewürzbasar im Orient: nach Kardamom, Zimt, Kreuzkümmel, Kurkuma und Minze.
Karibisch: Piment, Muskatnuss, Macis, Zimt, Chili, Limette, Ingwer und Knoblauch.
Natürlich gibt es noch viele weitere Würzrichtungen auf der ganzen Welt. Jede Küche hat ihre eigenen traditionellen Gewürze und Kombinationen, die ihr einen einzigartigen Geschmack verleihen.
Ob als vegetarisches Hauptgericht oder als Beilage zu Fisch oder Fleisch – gut gewürzte Bratkartoffeln schmecken eigentlich immer. Als Hauptgericht können Sie Kräuterquark, Spiegelei oder Grillkäse dazu kombinieren. Bei Fisch eignet sich Saiblings Filet ebenso wie eine heimische Forelle (auch geräuchert), Zander und Barsch, als Fleischbeilage empfehlen wir Schweinefilet, sowie kurzgebratenes vom Rind (z.B. Entrecôte, Filet und Lende). Sie können die Bratkartoffeln im Ofen, auf dem Grill oder klassisch in der Bratpfanne zubereiten und nach Gusto würzen – zum Beispiel mit Kümmel, Petersilie, Majoran, Pfeffer, Zwiebeln und Röstzwiebeln. Doch wo das alles auf die Schnelle herbekommen? In unserer Bratkartoffel-Gewürzmischung haben wir alles schon zusammengestellt.
Es gibt beide Arten der Bratkartoffel-Zubereitung: roh wie Rösti in die Pfanne geben oder vorkochen. Sowohl Kartoffeln und auch Nudeln sind gekocht und kühl gelagert am nächsten Tag bekömmlicher. Die Stärke verändert sich und kann vom Körper besser zersetzt werden. Außerdem sinkt der Kaloriengehalt. Davon abgesehen lässt sich die Kartoffel besser braten. Salzt man die Kartoffelscheiben vor dem Braten, bekommen sie eine schönere Kruste.
Einige mögliche Ursachen, warum Ihre Bratkartoffeln matschig werden, sind die Folgenden:
Wenn alle genannten Punkte berücksichtigt werden, sollten knusprige Bratkartoffeln das Ergebnis sein!
Wenn Sie beim Bratkartoffeln würzen pikante oder rauchige Aromen lieben, gibt es spezielle Helfer, um den richtigen Geschmack herbeizuzaubern. Insbesondere überzeugte Vegetarier kommen hier auf ihre speckig-rauchigen Kosten ganz ohne tierische Bestandteile. Zum Beispiel so:
Pikante Bratkartoffeln:
Cayennepfeffer: verleiht den Bratkartoffeln eine angenehme Schärfe, aber vorsichtig dosieren!
Chili-Pulver: gibt den Bratkartoffeln eine exotisch-würzige Note.
Scharfer Paprika: spanischer Paprika oder ungarischer Paprika verleihen den Bratkartoffeln eine pikante Geschmacksnote.
Rauchige Bratkartoffeln:
Geräuchertes Paprikapulver: Unser Paprikapulver aus Sevilla gibt es in einer pikant geräucherten und einer mild geräucherten Variante.
Chipotle Chili (geräucherte Jalapeño): Schon die Inka haben die dickwandigen, fleischigen Chilis über Rauch getrocknet und somit einen rauchig-würzigen Evergreen der mexikanischen Küche erfunden, der sich natürlich auch zum Würzen der aus Amerika stammenden Knolle sehr gut eignet.
Rauchsalz: geräuchertes Meersalz verleiht den Bratkartoffeln eine subtile Rauchnote.
Smokey Sensation Rub: Sie wünschen sich noch mehr rauchiges Grillaroma? Dann versuchen Sie mal unsere rauchig-scharfe Barbecue Mischung.
Den Tag mit Bratkartoffeln beginnen? Warum nicht! Wer es am liebsten herzhaft-würzig mag, kann sich zum Frühstück ein paar Bratkartoffeln mit Speck und Spiegelei in die Pfanne geben. Und dann mit Paprika, Salz und Majoran würzen. Oder mit unserer Bratkartoffelgewürz ‚Kini‘. Empfehlen wir nach dem Joggen, vor einer langen Wanderung oder zum Brunch. Denn kalorienarm sind Bratkartoffeln aus der Pfanne leider nicht!
Es gibt viele Öle, die geeignet sind, um Bratkartoffeln damit anzubraten. Letztlich ist auch die Wahl des Öls Geschmackssache. Aber auf den Rauchpunkt kommt es an. Gut eignen sich Öle mit einem hohen Rauchpunkt. Die bleiben auch bei hohen Temperaturen stabil und rauchen oder verbrennen nicht. Geschmacklich bevorzugen wir Butter und Olivenöl – hier heißt darauf zu achten dass Butter (Rauchpunkt 175°C) und Olivenöl (Rauchpunkt ca.195°C) nicht zu hoch erhitzt werden. Schäumende Butter zu Kartoffeln schmeckt immer noch unübertroffen.
Hier einige Fette/Öle, die Sie gut verwenden können:
Es gibt gute Gründe, die Klassiker Knoblauch, Salz und Pfeffer auch mal wegzulassen. Zum Beispiel bei Bluthochdruck eignet sich eine salzarme Kost. Doch wie zaubert man dennoch würzige Bratkartoffeln auf den Teller?
Mit Paprika, Thymian, Majoran zum Beispiel. Auch ein Großteil der Mischungen aus der Gewürzmühle ist ohne Salz – zum Beispiel: Bratkartoffel ‚Kini‘. Vor dem Servieren nach Belieben noch ein paar frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Salbei obendrauf streuen – fertig zum gesunden Genießen.
Bratkartoffeln kennen wir häufig in der Kombination mit Speckwürfeln. Doch für einen deftigen Geschmack ist Speck nicht zwingend nötig. Deftig werden die Bratkartoffeln auch mit Röstzwiebeln, Knoblauch, Kreuzkümmel und Majoran. Oder auch mit veganem Speck, zum Beispiel aus Tofu oder Sojabohnen. Insbesondere geräucherte Gewürze wie geräucherter Banasurapfeffer, geräucherter Paprika oder Chipotle Chili eignen sich hier für die deftige Komponente.
Im Sommer wie im Winter, ob zum Grillen oder zum weihnachtlichen Rehbraten, würzige Bratkartoffeln schmecken eigentlich immer. Außen knusprig und innen weich, gelbes Fruchtfleisch mit brauner Kruste und leckeren Röstaromen. Je nachdem, für welche Würzrichtung wir uns entscheiden, können wir unseren Bratkartoffeln die entsprechende Note verleihen.
Ihren Namen haben sie von der Form der Pfeiler der berühmten Pariser Brücke Pont Neuf bekommen. In unserer Version bekommen sie einen süß-scharfen Geschmack mit unserer Gewürzmischung für Pommes und Wedges.
Dauer: ca. 45 Minuten
Schwierigkeit: mittel
Zusatzinfos: vegetarisch
Rezept für 4 Personen
Zutaten
Zubereitung
Frühkartoffeln können mit Schale verwendet werden. Sonst die geschälten Kartoffeln in 0,5 bis 0,8 cm dicke „Brückenpfeiler“ schneiden. Kalt waschen und gut abtrocken. Dann Frittierfett auf 140 Grad erhitzen und etwa zehn Minuten vorfrittieren. Aus dem Fett nehmen. Im zweiten Schritt das Frittierfett auf 190 Grad erhitzen und die Pommes erneut 3 bis 5 Minuten lang frittieren, bis sie goldbraun sind. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und heiß mit Pommes & Wedges Gewürz bestreuen.
Dauer: ca. 45 Minuten
Schwierigkeit: leicht
Zusatzinfos: vegetarisch
Rezept für 4 Personen
Zutaten
Zubereitung
Auch aus rohen Kartoffeln lassen sich Bratkartoffeln machen. Sie sind von der Konsistenz ähnlich wie Chips. Einfach die geschälten Kartoffeln in 3-4 mm dicke Scheiben schneiden und bei niedriger Hitze braten, zum Beispiel in einer beschichteten oder gusseisernen Pfanne. Die Pfanne erst heiß werden lassen, dann das Öl zugeben. Nur sparsam verwenden, damit die Chips schön leicht bleiben.
Dauer: ca. 45 Minuten
Schwierigkeit: leicht
Zusatzinfos: vegetarisch
Rezept für 4 Personen
Zutaten
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und in feine Streifen schneiden oder alternativ grob reiben. Trocken tupfen und in eine heiße, beschichtete Pfanne mit neutralem Öl (zum Beispiel Sonnenblumenöl) geben. Je dicker Sie die Kartoffelmasse in der Pfanne aufschichten, desto saftiger werden die Rösti. Bei niedriger Hitze langsam durchgaren. Vor dem Servieren das überschüssige Öl abtupfen und mit Chimichurri würzen.
Pfifferlinge
Die Pfifferlinge mit einem Backpinsel putzen und in etwas Butter kurz anbraten.
Kräutercreme
Dauer: ca. 30 Minuten
Schwierigkeit: leicht
Zusatzinfos: herzhaft
Rezept für 4 Personen
Zutaten
Zubereitung
Die geschälten Kartoffeln in feine Streifen schneiden oder grob reiben. Mit Küchenkrepp abtrocknen. In eine heiße Pfanne mit Öl gleiten lassen. Wie einen Pfannkuchen die Kartoffelschicht langsam braten. Im letzten Drittel der Garzeit den Speck, Apfel, Zwiebel und die in gebratenen Boudin Noir hinzufügen. Bratkartoffeln würzen mit Steak Royal Pfeffer.
Dauer: ca. 40 Minuten
Schwierigkeit: leicht
Zusatzinfos: herzhaft-würzig
Rezept für 4 Personen
Zutaten
Zubereitung
Die geschälten Kartoffeln in feine Streifen schneiden oder grob reiben. Mit Küchenkrepp abtrocknen. In eine heiße Pfanne mit Öl gleiten lassen. Die Kartoffelschicht langsam braten. Im letzten Drittel der Garzeit die Bratkartoffeln mit Korean S(e)oul Rub würzen.
Schweinekotelett
Das Schweinekotelett von beiden Seiten anbraten und 15-20 Minuten bei 200 Grad im Ofen auf einem Gitter garen. Herausnehmen und ein paar Minuten ruhen lassen. Mit Salz und Melange Noir würzen.
Jede Geschmacksrichtung ist möglich. Mediterran, orientalisch oder klassisch bayerische. Bratkartoffeln sind vielfältig in unser Leben integrierbar: zum Frühstück, als Beilage oder als vegetarisches Hauptgericht. Mit der richtigen Zubereitung und guter Würzung sind Bratkartoffeln immer schmackhaft und ein Essen für die Seele. Probieren Sie es einfach alles zum Bratkartoffeln würzen einmal aus. Wir haben die richtigen Gewürze für Sie!
Unter einem „Bratkartoffelverhältnis“ verstand man in der Nachkriegszeit eine lockere Zweierbeziehung zwischen Kriegswitwen und Soldaten, bei der auch warme Mahlzeiten wie Bratkartoffeln serviert und die offiziell als Mietverhältnisse deklariert wurden.
Bratkartoffeln sind ein sehr vielseitiger Begleiter zu Steaks, gebratenem Zander, Grillgemüse, grünem Salat, Rührei oder Kräuterquark. Sie lassen sich hervorragend in jede Geschmacksrichtung würzen, zum Beispiel mediterran mit unserer italienischen Kräutergewürzmischung, rauchig mit unserem Buchen-Rauchsalz oder pikant geräuchertem Paprika oder einfach mit getrockneten Kräutern verfeinert.
Für einen frischen Kräuterquark können Sie getrocknete Kräuter oder Gartenkräuter verwenden. Er ist ein toller Gegenspieler zu Bratkartoffeln, bei dem sich saftig und kross perfekt ergänzen. Gut geeignet für Kräuterquark ist Schnittlauch, der einen milden Zwiebel Geschmack einbringt. Petersilie, Dill, Kerbel, Basilikum und Minze verleihen dem Quark dank ihrer ätherischen Öle die angenehme Kräuterfrische. Mit unserer Kräuterquarkmischung aus Meersalz, Knoblauch, Zwiebel, Pfeffer, Dill und Paprika bekommt Ihr Kräuterquark die sonnige, mediterrane Note, die wir uns von Kräuterquark wünschen.
Kartoffeln an sich haben einen leicht basischen pH-Wert, der zwischen 5,3 und 6,0 liegt. Ein pH-Wert von 7 ist neutral. Werden die Kartoffeln zu Bratkartoffeln verarbeitet, ändert sich der pH-Wert in Richtung „sauer“. Grundsätzlich hat Gemüse eher basische Eigenschaften, während Fleisch und Milch den Säuregehalt im Blut erhöhen. Der ideale pH-Wert des Körpers liegt etwa bei 7,3. Eine ausgewogene Ernährung, die liebevoll zubereitet und mit Genuss gegessen wird, hilft uns bei der Erhaltung unserer körperlichen Balance. Denn auch Stress und Fastfood können den Säuregehalt hochtreiben.
Es kommt auf die Zubereitung an. Im rohen Zustand hat eine Kartoffel mit 100 Gramm etwa 70 Kalorien. Gebraten kommt sie schon auf 105 Kalorien, denn Fett hat eine hohe Kaloriendichte. Insgesamt besteht eine Bratkartoffel aus etwa 70 % Kohlenhydrate, 20 % Fett und 10 % Protein. Bratfett kann man einsparen, indem man es zum Beispiel mit einem Pinsel in der Pfanne aufträgt oder eine beschichtete Pfanne zum Braten verwendet. Unsere Empfehlung: Mit frischen Kräutern und fein abgestimmten Würzmischungen vermisst man Fett als Geschmacksträger nicht.
Hier kommt ein Tipp direkt aus unserer Versuchsküche für Ihre knusprigen Bratkartoffeln: Salzen Sie die geschälten, rohen Kartoffeln noch vor dem Anbraten. Garen sie die gesalzenen Kartoffelscheiben dann bei mittlerer Hitze in der Pfanne – so bekommen sie ihre berühmte Kruste.
Viele weitere Tipps finden Sie in unserem Artikel „Bratkartoffeln würzen“. Zum Beispiel die Wahl der richtigen Kartoffelsorte, vorkochen, abkühlen lassen, Hitzezufuhr und das richtige Fett. Weitere wichtige Zutaten: Geduld und die Kartoffeln nicht zu viel wenden, damit sie schön anbraten können.
Wenn Sie die Zeit haben, kochen Sie die Kartoffeln idealerweise am Tag vor der Zubereitung. So sind sie schön fest, bleiben beim Braten stabil und behalten ihre Form. Wenn Sie die Zeit nicht haben, können Sie die vorgekochten Kartoffeln im Kühlschrank abkühlen, bevor sie in die Pfanne kommen.
Weitere Tipps und Tricks:
So verhindern Sie, dass die Bratkartoffeln matschig werden, egal ob sie in Scheiben- oder Würfelform sind.
Viele Legenden ranken sich um die gebratenen Kartoffelscheiben. Eine davon lautet, dass eine gewisse Josefa Braths im Jahr 1907 bei einem Kochwettbewerb das Rezept einreichte. Als Gewinnerrezept wurden die Kartoffeln nach ihrer Erfinderin benannt, nämlich „Brathskartoffeln“.
Ob es wirklich so war, lässt sich nicht eindeutig dokumentieren. Andere Quellen behaupten, dass die Bratkartoffel schon im 16. Jahrhundert in Europa entstand. National werden sie jedoch unterschiedlich benannt, wie zum Beispiel „Schweizer Rösti“ oder „Pommes Pont-Neuf“.
Schweizer Rösti schmecken, genau wie klassische Bratkartoffeln, sehr gut mit Zwiebeln, Käse und natürlich unserem Bratkartoffelgewürz „Kini“. Die französischen Pommes Pont-Neuf werden mit Preiselbeeren, Zwiebeln und Zucker serviert und mit Kümmel und edelsüßem Paprikapulver gewürzt.
Am einfachsten geht´s in der beschichteten Pfanne. Aber auch in einer gut gepflegten, gefetteten Guss- oder Eisenpfanne lassen sich hervorragende Bratkartoffeln herstellen. Zunächst die Pfanne recht hoch erhitzen, etwas Bratfett zugeben, zum Beispiel geklärte Butter oder Schmalz, die geschnittenen und gesalzenen Kartoffeln hineingeben und einmal durchschwenken, damit das Fett gleichmäßig verteilt ist. Nun die Hitze etwas reduzieren. Die Kartoffel jetzt erst mal nicht bewegen oder wenden, damit sich die Kruste bilden kann. Gute Bratkartoffeln brauchen Zeit! Mindestens 20 Minuten sollte man rechnen. Alle paar Minuten die Kartoffeln durch Ruckeln der Pfanne und unter vorsichtiger Zuhilfenahme des Spachtels vom Pfannen-Boden lösen und durchschwenken. Zum Schluss hin öfter bewegen, damit sie nicht zu dunkel werden. Speck und Zwiebeln im letzten Drittel des Garprozesses hinzugeben, Kräuter und Gewürze erst kurz vor Schluss, sonst verbrennen sie leicht und schmecken bitter. Wenn sie fertig sind, auf Küchenkrepp entfetten und eventuell Bratkartoffeln nachwürzen.
Ob Bratkartoffeln auch gesund sind, kommt auf die Zubereitung an. Eine rohe Kartoffel (100 g) enthält diese Nährwerte:
Makronährstoffe
Brennwert: 73 kcal
Mikronährstoffe
In der Pfanne zubereitete Bratkartoffeln haben den höchsten Fettanteil. Wer es kalorienärmer bevorzugt, kann die Kartoffeln mit weniger Fett im Ofen garen oder auch ganz ohne Fett dünsten. Ihren Geschmack bekommen sie durch Gewürze wie unserer fein komponierten Café de Paris Gewürzbutter.